Ob knapp oder nicht spielt keine Rolle – die Dukes liegen in
der Snickers Playoff-Viertelfinalserie mit 0:2 zurück. Wenn der Aufstieg ins
Halbfinale noch gelingen soll, müssen nun drei Siege in Serie her. Immerhin
wechselt das Viertelfinale nun nach Klosterneuburg und der Heimvorteil ist für
die Dukes gerade in dieser Saison von wichtiger Bedeutung. Auch gegen
Traiskirchen: Die beiden Begegnungen im
Dukes Castle entschieden die Klosterneuburger mit 95:88 und 81:70 jeweils für
sich.
Werfen wir nochmals kurz den Blick zurück auf das 2.
Viertelfinalspiel am Donnerstag: Bei drei Punkten Unterschied nach dem Grund
für die Niederlage zu suchen, ist mehr als nur schwierig, wenn nicht sogar
unmöglich – natürlich hätte man noch den einen oder anderen Freiwurf versenken
können, sicherlich gab es Spieler, die auch schon einmal mehr getroffen haben,
manche Offense wirkte irgendwie planlos und man fand absolut kein Mittel gegen
Florian Trmal, der in der Form seines Lebens spielte. Aber entscheidend ist:
Die Dukes können mit den Traiskirchnern absolut mithalten, warum sollten sie
also nicht ihre beiden Heimspiele gewinnen können? Sie jetzt schon
abzuschreiben, wäre ein gewaltiger Fehler, den hoffentlich die Lions machen…
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Uns erwartet eine
heiße Partie - Traiskirchen hat den Heimvorteil genutzt, das muss man
anerkennen. Jetzt spielen wir aber zwei Mal in Klosterneuburg. Beide bisherigen
Spiele waren sehr knapp und hätten auch andersrum ausgehen können, am Schluss
fehlte uns bisher einfach die Konsequenz. Wir müssen nur ein paar Kleinigkeiten
verbessern, dann werden wir auch gewinnen.“
Johannes Wiesmann, Pressesprecher der Lions: „Wir haben
unseren Heimvorteil durch unbändigen Willen verteidigt. Es steht zwar 2:0, aber
die Serie ist noch lange nicht vorbei. Jede einzelne Possession ist in diesem
Duell gegen Klosterneuburg mitentscheidend, wir dürfen uns keine
Unkonzentriertheiten leisten. Die Dukes werden am Klosterneuburg ums Überleben
spielen, aber wir werden bereit sein.“
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