Nach einer -26-Niederlage im Hinspiel und mit den Ausfällen
von Vieider, Chappell, Suljanovic, Müller, Greimeister und Bobb standen die
Dukes in Slowenien vor einer schier unlösbaren Aufgabe gegen die Helios Suns.
So war es kein Wunder, dass die Gastgeber von Beginn weg dominierten und
bereits früh eine komfortable +15-Führung herstellten. Das Quasi-Nachwuchsteam
der Klosterneuburger hielt so gut es ging dagegen und machte wieder etwas an
Boden gut. Doch bereits nach dem ersten Viertel, das die Suns mit 25:16
gewannen, war klar, dass das Halbfinale des Alpe Adria Cups wohl nicht mehr
erreicht wird.
Auch im zweiten Spielabschnitt übten die Slowenen ordentlich
Druck auf die Dukes aus, die damit aber gut umgingen und verhindern konnten,
dass ihr Gegner noch weiter davonzog. Im Gegenteil: Zwei Minuten vor der Pause
verkürzte Cooke mit einem Dreier auf 32:39 und versenkte kurz darauf einen
weiteren Wurf von außen, der den Vorsprung auf vier Punkte schmelzen ließ. Das
war auch der Schlusspunkt in der ersten Spielhälfte.
Lowe konnte gleich nach Seitenwechsel noch auf -1 verkürzen,
doch dann legten die Gastgeber wieder einen Gang zu - ein 10:0-Run verschaffte
ihnen erneut viel Luft. Sie bekamen das Spiel immer besser in Griff und lagen
nach dreißig Minuten schon deutlich mit 66:42 in Front. Im Schlussviertel
mussten die Slowenen nur noch das Notwendigste machen, um schließlich mit einem
Gesamtvorsprung von 47 Punkten aus beiden Spielen ungefährdet ins AAC-Final
Four einzuziehen.
Helios Suns Domzale vs. BK Dukes 81:60 (25:16, 14:19, 27:7, 15:18)
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Werfer Dukes: Lowe 18, Rados 17, Cooke 16, Bas 6, Burgemeister 3
Werfer Suns: Robertson 16, Cakarun 13, Andriuskevicius 13, Atanackovic 12, Lelic 7, Berlic 7, Gorjanc 6, Mocnik 4, Zagorac 3
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