Im Schatten der Ereignisse rund um die Güssing Knights, die
gerade die Rechnung für ihre Finanzpolitik präsentiert bekommen (http://www.oebl.at/news/liganews/2428-magnofit-guessing-knights-ziehen-notbremse
und http://www.laola1.at/de/red/sport-mix/basketball/abl/news/klepeisz-und-lanegger-vor-absprung-bei-guessing-knights/),
beendeten die Dukes ihre Negativserie und feierten einen wichtigen Sieg über
die Gmunden Swans. Vor allem die Leistung im dritten Viertel konnte sich sehen
lassen, da rissen die Klosterneuburger ein 31 Punkte-Loch auf. Im Verwalten
großer Vorsprünge taten sie sich auch in der Vergangenheit oft schwer, beinahe
wäre das Spiel nochmals gekippt. Letztlich stand aber ein durchaus verdienter
80:71-Sieg zu Buche. Topscorer war Romed Vieider, der fünf von sieben
Dreipunktern versenkte, 20 Punkte scorte und durch die ABL ins Team der Runde
gewählt wurde. Auch der junge Timur Bas zeigte erneut eine Top-Performance und
trug zwölf Punkte, drei Rebounds und drei Steals zum Erfolg seiner Dukes bei.
Die Klosterneuburger festigten damit ihren Platz in den
Playoffs und stießen vorerst wieder auf Rang fünf in der Tabelle vor. Sie
weisen nun dieselbe Bilanz wie ihr kommender Gegner, die Traiskirchen Lions auf
(11:14). Die Niederösterreicher mussten gestern eine bittere 66:68-Niederlage
gegen die zerfallenden Güssing Knights einstecken. Klepeisz verwandelte mit der
letzten Knights-Offense im Spiel den entscheidenden Dreier. Die Dukes gewannen
beide Saisonbegegnungen mit den Lions, Headcoach Armin Göttlicher will nun noch
einen draufsetzen: „Das Niederösterreich-Derby hat seine eigenen Gesetze und
wird ein ganz schwieriges Spiel, wir wollen jedenfalls zum dritten Mal in
dieser Saison gegen die Lions erfolgreich sein“.
Personelles: Romed Vieider hat sich im Spiel gegen Gmunden
am Knie verletzt und ist fraglich, Christoph Greimeister könnte nach seiner
Erkrankung wieder einsatzfähig sein.
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