Ohne Müller, Rados und Chappell lag eine schwere Aufgabe vor
den Dukes, die in diesem Spiel wieder voll auf Jugend setzten. Und tatsächlich legten
die Slowenen, bei denen Ex-Duke Dejan Jeftic im Kader stand, gleich mit 9:2
vor. Beim Stand von 4:12 legten die Dukes aber plötzlich los – zwei Dreier von
Cooke und ein Jumpshot von Lowe bedeuteten den Ausgleich. Im weiteren Viertelverlauf
übernahm dann aber wieder Lasko das Kommando und lag nach den ersten zehn
Minuten mit 33:26 voran.
Auch im zweiten Spielabschnitt wurde auf Verteidigungsarbeit
nicht allzu viel Wert gelegt. Die Gastgeber waren weiterhin dominant und vor
allem Jeftic zeigte sich gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber besonders
motiviert. Lasko zog Punkt um Punkt davon und führte zur Halbzeit deutlich mit
59:45.
Nach Seitenwechsel erwischten die Klosterneuburger den
besseren Start und verkürzten auf 52:60. In den ersten fünf Minuten ließen sie
nur 3 Punkte der Gastgeber zu. Lasko kam dann wieder besser ins Spiel,
dominierte den Rebound und hielt den Abstand zu den Dukes aufrecht. Mit 74:62
ging es in das Schlussviertel.
Vor allem Cooke und Lowe hielten da dann dagegen und der
Abstand zwischen beiden Teams pendelte sich bei ca. zehn Punkten ein. Allerdings
schafften es die Dukes nicht, noch einmal heranzukommen und dem Spiel eine
Wende zu geben. Lasko ging schließlich als 99:84-Sieger vom Parkett und fügte
den Klosterneuburgern damit die dritte Niederlage im laufenden Alpe Adria Cup
zu.
|
Werfer Dukes: Cooke 18, Suljanovic 17, Lowe 16, Bas 10, Topic 7, Bobb 6, Burgemeister 5, Vieider 4, Leydolf 1
Werfer Lasko: Abrams 20, Jeftic 19, Vasl 13, Dekic 13, Cebasek 9, Jurak 8, Steiner 8, Vujasinovic 4, Baric 3, Krusic 2
|