Die Dukes
mussten in diesem Spiel aufgrund einer fehlenden Spielberechtigung noch auf
Neuzugang Cooke verzichten, dafür war Suljanovic nach längerer Verletzungspause
wieder einsatzbereit. Headcoach Göttlicher schickte zu Beginn Lanegger, Nelson,
Rados, Chappell und Payton aufs Parkett, für die Gunners starteten Johnson,
Vujosevic, Buckles, Novas Mateo und Ochsenhofer.
Die
Klosterneuburger waren von Anfang an hochkonzentriert und lagen nach zwei
Minuten bereits mit 7:3 voran – die Oberwarter reagierten mit einer sehr frühen
Auszeit. Doch weiterhin hatte die Heimmannschaft das Kommando und erhöhte auf
11:3, ehe Buckles den Run unterbrach. Dann lief es offensiv nicht mehr so
flüssig und die Gäste kamen Stück für Stück näher. Eine Minute vor Viertelende
gelang Mann der Ausgleich zum 13:13. Seilern stoppte schließlich den 8:0-Lauf
der Gunners und sorgte für die 16:13-Führung nach den ersten zehn Minuten.
Wie
erwartet spannend ging es dann weiter und die Führung wechselte zwischen beiden
Teams hin und her. Die Dukes bekamen das Spiel dann doch wieder etwas besser in
den Griff, ließen aber dennoch leichte Punkte liegen. Nach fünf Minuten stand
es 25:20, Nelson erhöhte auf 27:20 und plötzlich sah die Sache wieder
komfortabler aus. Die Burgenländer ließen sich jedoch nicht abschütteln und
blieben dran – 32:27 der Halbzeitstand.
Auch nach
Seitenwechsel ging es zunächst knapp zu, wobei die Klosterneuburger stets die
Nase vorn hatten. Nach fünf Minuten erhöhte Payton auf 43:35, beging aber kurz
darauf sein bereits viertes Foul und musste auf die Bank. Die Gastgeber zeigten
dann wieder mit ihren Defensivqualitäten auf und behaupteten so ihre Führung.
51:40 hieß es eine Minute vor Ende des dritten Abschnitts, Dreier von Buckles
und Mann brachten die Gunners aber noch etwas heran – 53:46.
Die Dukes
schienen schnell eine Entscheidung herbeiführen zu wollen und zogen in den
Anfangsminuten des Schlussviertels auf 57:46 davon. Sie wussten in dieser Phase
des Spiels an allen Ecken und Enden des Courts zu gefallen, nach vier Minuten
lagen sie dementsprechend verdient mit 63:50 vorne. Die Oberwarter versuchten
zwar noch, den Druck in der Schlussphase zu erhöhen um die drohende Niederlage
abzuwenden, doch letztlich waren die Klosterneuburger ein zu starker Gegner und
gewannen am Ende verdient mit 75:63.
Kommentare: Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: „Nach
einer ausbaufähigen ersten Halbzeit haben wir nach dem Seitenwechsel die
Ballverluste minimieren können und somit verdient gewonnen.“
Erik Braal, Headcoach der Gunners: „Gratulation an
Klosterneuburg, sie haben vollkommen verdient gewonnen.“
|