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Sieg für die Xion Dukes im NÖ Lokalderby gegen St. Pölten
Bericht vom 23.10.2006 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Basketball St.Pölten   75      23   16   16   20 
 Xion Dukes   87        26   17   23   21 

Die Xion Dukes eilen von Sieg zu Sieg. Die tolle Serie zu Saisonbeginn will nicht abreißen. Schon das dritte Spiel in dem die Dukes nicht zu schlagen waren. Eine solide Mannschaftsleistung brachte den neuerlichen Erfolg für die Sallomon Truppe. Der Serien-Meister der 80er Jahre, die Dukes, gegen den Serienmeister der 90 Jahre (St. Pölten) könnte dieses ewig junge Duell heißen. Vor laufenden Premiere-TV Kameras hat dieses Duell stets die Dukes als Sieger gesehen. Und auch dieses Mal gingen sie als Sieger vom Platz, obwohl es anfangs nicht danach aussah.

Spielverlauf: Die Traisenstädter starteten besser in die Partie und waren bald 7 Punkte davongezogen. Nach und nach kamen die Dukes aber heran, vor allem durch gezielte Weitwürfe des wieder einmal blendend aufspielenden Bryan Edwards. Der junge Mann aus Grand Rapids schoss gleich drei Dreipunkte Würfe in den gegnerischen Korb, um sich ein wenig Respekt zu verschaffen. Danach glänzte er mit Drives in die Zone und wunderbaren Assist zu seinem Partner Kevin Martin. Endete das 1. Viertel noch ausgeglichen mit 23:24, so zogen die Dukes in der Folge Punkt um Punkt davon. Nun wollten auch die anderen Spieler nicht nachstehen und vor allem Stefan Balga spielte groß auf. Bald waren die Dukes 10 Punkte vorn, die Hauptstädter legten aber ein Schäufelchen nach und blieben bis zur Pause dran: 39:43.

Den Xion Dukes dürfte der Pausentee besser behagt haben als den St. Pöltnern. Sie kamen stark aus der Kabine und setzten sich mit 43 : 60 deutlich ab. Als nun auf Seiten der St. Pöltner nichts mehr fruchten wollte, probierten sie es mit unnötiger Härte. Die Opfer hießen A. Diwald, der benommen vom Feld gebracht werden musste und Muha Granic, der sich am Finger verletzte. Er war übrigens sehr stark in der Verteidigung und stellte den Guard der St. Pöltner, Dajuan Gouard, kalt. Weiteres Indiz einer übertriebenen Härte: zu guter letzt wurde auch noch Center Kevin Martin in den Arm gebissen. Soweit die Verletztenliste nach dem Spiel. Die Dukes allerdings blieben souverän, und ließen auch im letzten Viertel, das sie mit 55:66 in Front liegend begannen, nichts mehr anbrennen. Die wütenden Attacken der St. Pöltner bekümmerten sie nur mehr wenig, sie spielten den Sieg routiniert nach Hause.

Noch ein Wort zum Comeback von Altstar Neno Asceric bei den St. Pöltnern. Er wirkte leider wie ein Fremdkörper in diesem Team, und seine Wurfausbeute war mehr als mager (40%). Das Duell, das es schon Mitte der Neunziger gegeben hat, nämlich Asceric gegen Hamidovic, entschied diesmal Damir Hamidovic für sich, er brachte es auf 6 Punkte, Asceric wollten, gut verteidigt von Stefan Blaga, nur ganze vier Pünktchen gelingen. Lichtblick auf Seiten der St. Pöltner hingegen der junge Kerschbaummayr, der es immerhin auf 16 Punkte brachte.

Kommentar: Coach Sallomon nach dem Spiel: "Das Team blieb trotz der ruppigen Gangart der St. Pöltner stabil. Sie ließen sich nicht aus dem Konzept bringen, das hat mich neben der guten Leistung von Edwards, Martin und Balga am meisten beeindruckt. Jetzt können wir in aller Ruhe und mit Selbstvertrauen auf die nächste Partie gegen Wels schauen“

Fazit: Nach 3 Spielen auf Rang 3 der Tabelle zu liegen, mit der gleichen Punkteanzahl wie die 1. Klasse Mannschaften Kapfenberg und Gmunden, das hätte sich vor dieser Saison wohl keiner träumen lassen. Natürlich kommen die starken Mannschaften noch, aber das schöne an dieser Mannschaft ist dass man getrost sagen kann, dass der vielzitierte "Dukesgeist" wahrhaftig wieder zurückgekehrt ist.

Ausblick: Nach wie vor gilt es die unmittelbaren Gegner zu schlagen, um unter die ersten 8 zu kommen. Das wird schwer genug werden. Der heutige Tag war für die Fans der Xion Dukes jedenfalls wieder einmal ein erfreulicher. Lassen wir uns überraschen was diese

1gmunden4Mannschaft uns in den nächsten Spielen bieten kann, wie sie sich gegen die Superprofimannschaft aus Wels und dem 2. Lokalrivalen Traiskirchen behaupten werden.


Werfer Xion Dukes: Edwards 27, Martin 22, Balga 12, Anselgruber 9, Hamidovic 6, Gangl 4, Diwald 3, Wagenlechner 2, Palavra 2
Werfer St. Pölten: Gouard 17, Kerschbaummayer 16, Jocovic 10, Avramovic 10


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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