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Bericht vom 26.12.2014 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Güssing Knights   73      20   20   12   21 
 BK Dukes Klosterneuburg   67        11   18   19   19 



Klosterneuburg eröffnete am Stefanitag mit Momo Lanegger, Kevin Payton, Jozo Rados, Jason Chappell und Re'mon Nelson. Ramiz Suljanovic, Kapitän Curtis Bobb und Dejan Jeftic mussten die Dukes diesmal vorgeben. Güssing startete mit Manuel Jandrasits, Travis Taylor, Sebastian Koch, Thomas Klepeisz sowie Aleksandar Georgiev. Die Knights mussten auf Marcus Heard, Chavdar Kostov, Christopher Dunn und David Hasenburger verzichten. Die beiden ersatzgeschwächten Teams gingen in der Anfangsphase im Gleichschritt. Koch und Taylor holten nach fünf Minuten den 11:7-Vorteil für die Gastgeber. Die mitgereisten Dukes-Fans mussten eine Fehlwurf-Orgie der Gäste mitansehen. Fünf Minuten schossen die Gäste nur Fahrkarten, erst Chappell beendete den 8:0-Lauf der Hausherren. Dem Team von Coach Armin Göttlicher gelang jedoch weiterhin nicht viel. Die Burgenländer bauten ihre Führung indes angeführt von Taylor bis zum Ende des Viertels auf 20:11 aus.

Die Misere ging zum Anfang des zweiten Abschnitts weiter. Während den Niederösterreichern Fehler um Fehler unterlief, gingen die Knights weiter voran. Viertelübergreifend erzielte die Mannschaft von Trainer Matthias Zollner 21 (!) Zähler am Stück. Die Gäste fanden partout nicht in ihren Rhythmus. Nelson scorte zur Mitte des Abschnitts zum 34:13-Anschluss. Dies war der Startschuss zu einem kleinen Zwischenspurt der Dukes, die langsam in Fahrt kamen. Neun Punkte holten die Klosterneuburger in zwei Minuten auf. Taylor beendete den Run der Gäste, doch Chappell, Lanegger und Nelson legten nach. Zollner verlangte sogleich zum Time-out. Georgiev antwortete per Tip-in, Nelson brachte Rückstand seiner Farben mit einem Dreier wieder in den einstelligen Bereich. Taylor stellte noch auf den 40:29-Pausenstand - die Dukes, zwischenzeitlich bereits mit 23 Punkten zurück, waren wieder in Reichweite. Taylor dominierte bis dahin mit 18 Zählern und zehn Rebounds.

Wer, wenn nicht Taylor eröffnete die zweite Halbzeit per Alley-oop. Nelson hielt mit einem Lay-up dagegen, wieder verpassten die Niederösterreicher in der Folge aber ihre Möglichkeiten. Die Knights zeigten sich nun stark von außen und bauten ihren Vorsprung wieder aus. Die Gästen steckten jedoch nicht auf und kamen durch einen 7:0-Lauf bis zur 25. Minute auf 50:38 heran. In der Folge suchten die beiden Kontrahenten das Wurfglück. Erst Seilern nährte die Hoffnung der Dukes-Fans mit einem Drei-Punkter und Rados verkürzte durch einen Lay-up. Thomas Klepeisz unterbrach zunächst die Aufholjagd der Babenberger von der Freiwurflinie. Laurence Müller "from dowtown" und Rados per Tip-in scorten noch zum 52:48 nach drei Vierteln.

Taylor und Payton zeigten sich für die ersten Zähler im Schlussabschnitt verantwortlich. Taylor legte von der Linie nach Müller verkürzte abermals per Dreier auf minus zwei. Beide Seiten versuchten in dieser Phase ihr Glück von außen - großteils mit Erfolg. Nach knapp 35 Minuten stellte Seilern per Distanzwurf auf 60:59. Wie in den Vierteln zuvor verpassten die Dukes aber nachzusetzen und Mathias Klepeisz sowie Taylor erhöhten wiederum. Chappell hielt die Dukes mit einem Jumper in Schlagdistanz. 1:43 vor dem Ende versuchte Göttlicher seine Schützlinge nochmals einzuschwören. Daraufhin traf jedoch Georgiev einen wichtigen Dreier. Chappell antwortete ebenfalls mit einem Distanztreffer, doch postwendend schlug Mathias Klepeisz von außen zurück. Das war die Entscheidung. Die Dukes verloren schließlich 73:66.

Stimme:

Armin Göttlicher, Dukes-Head Coach: "Das erste Viertel haben wir total verschlafen, uns danach aber ordentlich zurückgekämpft. Am Ende haben die Güssinger ihrer Würfe getroffen, wir nicht - das war der Unterschied."


   


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Nelson 18, Chappell 15, Rados 12, Payton 8, Müller 6, Seilern 6, Lanegger 2.
Knights-Werfer: Taylor 24, Georgiev 15, M. Klepeisz 13, T. Klepeisz 10, Jandrasits 7, Koch 4.

Fotos: © Pictorial / A.Novak All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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