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Sensation verpasst
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Derbysieg für Lions
Nach dem Krimi ist vor dem nächsten schweren Spiel
Bericht vom 07.03.2014 von G. Lederer




Keiner der Zuseher hat es mehr für möglich gehalten. Nach einem 19-Punkte-Rückstand in der 33. Minute kämpften sich die Dukes gegen den Meister BC Vienna in die Overtime und gewannen am Ende 89:87. Um diesen Triumph noch aufzuwerten, sollten Bobb und Co. auch vom Traunsee mit einem vollen Erfolg heimkehren - vor allem um im Kampf um den vierten Tabellenplatz ein Wörtchen mitzureden.

Das Spiel gegen die Wiener wird den heimischen Basketballfans wohl noch sehr lange in Erinnerung bleiben: Wenige Sekunden vor dem Ende wird Stjepan Stazic an die Freiwurflinie geschickt, wenn der Rückkehrer beide Würfe trifft, ist das Spiel so gut, wie vorbei. Doch das "Enfant Terrible" des österreichischen Basketballs versenkt nur einen und im Gegenzug wird Kapitän Curtis Bobb bei minus drei, mit der Schlussirene beim Dreierversuch gefoult. Der Rest ist Klosterneuburger Erfolgsgeschichte. Bobb führt sein Team schließlich mit 24 Punkten (acht von acht vom Freiwurf), zehn Rebounds und drei Steals an. Dicht gefolgt wird er von Ramiz Suljanovic (23 Punkte, zehn von 16 vom Zweier, neun Rebounds), der alle seine Punkte nach der Halbzeit erzielt und Christoph "The General" Nagler (16 Punkte, drei von fünf vom Dreier, neun Rebounds). Der große Kampfgeist der Gastgeber drückt sich vor allem durch die Reboundstärke an diesem Abend aus (48:36). Verbesserungswürdig zeigten sich Eric Gilchrese und seine Kollegen mit 22 Turnovers in der Ballkontrolle.

Zwei Saisonniederlagen gegen Swans

Gegen die Swans war zuletzt kein Kraut gewachsen. Im ersten Spiel des Grunddurchgangs mussten sich die Babenberger in Gmunden 62:61 geschlagen geben. Damir Zeleznik war dabei noch der beste Werfer mit 13 Zählern. Im Retourmatch im Dukes Castle fiel die Niederlage mit 61:77 noch deutlicher aus. Abermals hielt Zeleznik mit 22 Zählern noch am besten dagegen. Für das Team von Trainer Kresimir Basic scorte George Valentine 18 Punkte. Letzteren mussten die Oberösterreicher aufgrund einer Verletzung abmelden und verpflichteten stattdessen den US-Center Nicholas Wright. Die Mannschaft um Enis Murati und Co. steht derzeit mitten im Kampf um die Spitzenplätze in der Admiral Basketball Bundesliga. Die Schwäne halten bei 16 Siegen und sieben Niederlagen auf Rang drei. Bei einer Niederlage am Freitagabend im Derby gegen den WBC Wels wären sie allerdings wieder in Reichweite der Dukes. Die Klosterneuburger halten nun bei einer Bilanz von 14:10 am fünften Platz.

Coach Langer will den positiven Trend aus dem Vienna-Spiel auch in Oberösterreich fortsetzen: "Die Swans sind das einzige Team, gegen das wir noch nicht gewonnen haben. In den kommenden beiden Spielen haben wir die Möglichkeit dazu und diese Chance wollen wir beim ersten Duell am Sonntag gleich nutzen."

Eric Gilchrese schied in der Schlussphase gegen BC Vienna mit Krämpfen aus. Er wird am Sonntag aber wahrscheinlich spielen können. Im Gegensatz dazu werden Jason Chappell (Oberschenkel) und Damir Zeleznik (Achillessehnenprobleme) nicht zum Einsatz kommen.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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