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Enge Partie geht an die Gunners
Bericht vom 28.04.2013 von G. Lederer/ B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   62      16   17   19   10 
 Oberwart Gunners   71        13   24   16   18 



Die Hausherren begannen die Halbfinalserie mit Momo Lanegger, Curtis Bobb, Ramiz Suljanovic, Kevin Payton und Damir Zeleznik. Oberwart eröffnete im Dukes Castle mit Jason Johnson, Seamus Boxley, Hannes Ochsenhofer, Darnell Hinson und Richard Chaney. Letzterer erzielt gleich die ersten Zähler der Begegnung. Suljanovic sorgte für den Ausgleich. Die Stimmung im randvollen Happyland erinnerte bereits an die Finalserie aus dem Vorjahr. Zeleznik und nocheinmal Suljanovic legten nach. Die Dukes zeigten sich vom Start weg hoch konzentriert und zwangen die Gunners zu vielen Turnovers in der Anfangsphase. Nach Dreiern von Bobb und Kapitän Christoph Nagler nahm Coach Tom Johnson beim Stand von 12:4 nach fünf Minuten die erste Auszeit der Partie. In der Folge fanden auch die Gäste ins Spiel und kamen durch einen 6:0-Lauf bis auf zwei Punkte heran. Nach Wechseln auf beiden Seiten gingen die Klosterneuburger mit einer 16:13-Führung in die Viertelpause.

Lukas Sallomon eröffnete Viertel Nummer zwei mit einem Dreier. Beide Mannschaften zeigten sich in der Offensive nun von ihrer besseren Seite. Allmählich übernahmen jedoch die Burgenländer das Kommando und setzten bis zur Mitte des Abschnitts mit einem 10:0-Run die Führung. Bobb unterbrach den Lauf nach einem Offense-Rebound zum 26:27. Nach zwei Punkten von Boxley trat Trainer Werner Sallomon auf die Time-out-Bremse. Die Gunners blieben aber weiter am Drücker. Erst ein Dreier von Zeleznik zum 31:34 brachte die Heimischen wieder in Schlagdistanz. 33:37 lagen die Hausherren zur Pause dennoch zurück.

Die ersten Punkte in Halbzeit zwei gingen auf das Konto von Curtis Bobb. Boxley traf im Gegenzug nur einen Freiwurf und die Dukes kamen durch Suljanovic weiter näher. Payton glich in Minute 24 zum 39:39 aus und Zeleznik legte zur Führung sogleich nach. Die Oberwarter trafen in dieser Phase ihre Würfe nicht mehr wie vor der Pause und die Klosterneuburger kontrollierten die Rebounds. Das Duell lag nun auf des Messers Schneide. Durch zwei Drei-Punkter die Gunners aber plötzlich wieder mit 45:49 in Front. Coach Sallomon verlangte sofort nach der Auszeit. Nagler und Greimeister im Nachfassen sorgten wiederum für den schnellen Ausgleich. Artner und Hinson hielten dagegen. Nagler sorgte mit einem erfolgreichen Drei-Punkte-Spiel für das 52:53 nach drei Vierteln.

Das Schlussviertel startete mit einem Block von Lanegger gegen Boxley. Per Freiwurf sorgte der Klosterneuburger Guard für den Ausgleich. Johnson brachte sein Team wieder Front, postwendend traf Nagler einen Distanzwurf aus der Ecke zum abermaligen Führungswechsel. Das Spiel bog nun auf die Zielgerade. Beide Mannschaften erlaubten sich keine einfachen Würfe mehr. Trotzdem gingen die Gäste nach einem 6:0-Lauf in Minute 36 57:62 in Führung. In der Offense vergaben die Dukes ein ums andere Mal ihre Chancen, doch auch die Johnson-Truppe vertendelte einige Bälle. Ochsenhofer erhöhte bei 1:43 auf der Uhr von der Freiwurflinie auf sieben Punkte Vorsprung. Zeleznik traf im Gegenzug nur einen Strafwurf und Lanegger legte nach einem Steal noch zwei dazu. Boxley erhöhte unter dem Korb jedoch wieder auf sechs Punkte Unterschied. Kurz vor dem Ende musste Ochsenhofer noch mit seinem fünften Foul vom Feld. Doch die Dukes konnten nicht mehr kontern und verloren schließlich 62:71.

Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Heute ist garnichts gegangen. Offensiv haben wir trotz zahlreicher Möglichkeiten unterdurchschnittlich agiert und uns letztlich selbst geschlagen."

Andreas Leitner, Manager der Gunners: "Das war ein typischer Playoff-Fight, den wir dank der ein klein wenig besseren Defense als Klosterneuburg gewonnen haben."


   


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Nagler 15, Zeleznik 12, Bobb 10, Suljanovic 7, Sallomon 6, Lanegger 5, Greimeister 3, Payton 2, Rachar 2.
Gunners-Werfer: Boxley 28, Hinson 21, Ochsenhofer 7, Chaney 6, Johnson 4, Gant 3, Artner 2.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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