Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Lions-Club kein Stolperstein
Bericht vom 30.12.2012 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Arkadia Traiskirchen Lions   66      16   9   19   22 
 Xion Dukes Klosterneuburg   84        26   28   14   16 



Der Meister startete in das erste von zwei NÖ-Derbys innerhalb einer Woche mit Momo Lanegger, Ramiz Suljanovic, Curtis Bobb, Matt Rachar sowie Kevin Payton. Für Traiskirchen standen zu Beginn Pablo Javier Gamaleri, Mathias Bortolin, Radosav Spasojevic, Jurica Blazevic und Tobias Stadelmann auf dem Feld. Nach zwei Niederlagen gegen Kapfenberg und Gmunden hatte Coach Werner Sallomon die Wichtigkeit der folgenden Spiele im Hinblick auf die vorzeitige Qualifikation für die Play-offs angesprochen. Dementsprechend ambitioniert begannen die Gäste im Süden Wiens. Bobb eröffnete gleich mit einem Dreier.  Nach Punkten durch den Lions-Hünen Spasojevic stellten Payton und Suljanovic schnell auf 2:7 für die Dukes. Durch ein zwischen Hoch kämpften sich die Hausherren auf 7:7 zurück. Von diesem Zeitpunkt weg übernahmen Suljanovic und Co jedoch vollends das Kommando. Vor allem Bobb zeigte sich in starker Form. Mit einem 10:3-Lauf stellten die Klosterneuburger nach fünf Minuten auf 10:17. Bis zum Ende des Viertels bauten die Babenberger den Vorsprung auf 16:26 aus, Bobb hatte bereits 13 Zähler zu Buche stehen.

Das Tempo des ersten Abschnitts konnten die Gäste nach einigen Wechseln in Durchgang zwei zunächst nicht ganz halten. Christoph Greimeister scorte zwar den ersten Korb, danach waren aber die Gastgeber und der Fehlerteufel an der Reihe. Gamaleri stellte in Minute 13 auf 20:28. Viel mehr ließen die Dukes vor der Halbzeit aber nicht mehr zu. Nach Zählern von Greimeister und Rachar kam wieder die Anfangsformation. Ein 2:15-Run der Favoriten führte bis zur Mitte des Quarters zu einem 21-Punkte-Vorsprung. Blazevic unterbrach diesen Lauf. Doch Lanegger leitete eine erneute Serie des Meisters ein. Lukas Sallomon stellte nach einem Offensiv-Rebound den 25:54-Pausenstand per Buzzerbeater her. Bobb stellte seine Treffsicherheit mit 21 Zählern und fünf von sechs Dreiern bis dahin eindrucksvoll unter Beweis.

Die Mannschaft von Trainer Zoran Kostic kam nach dem Seitenwechsel aggressiver aus den Kabinen. Blazevic per Lay-up und Stadelmann aus der Distanz eröffneten die zweite Halbzeit. Letzterer beging jedoch gleich darauf sein bereits viertes Foul. Suljanovic verwandelte die beiden verhängten Strafwürfe sicher. Doch so richtig in Fahrt kamen die Sallomon-Mannen in diesem Abschnitt nicht. Nach einem Time-out für die Gäste stellte Valentin Bauer zwischenzeitlich auf 37:67 nach 26 Minuten. Am Court war mit ihm und Laurence Müller dabei die junge Garde der Klosterneuburger. Bis zum Viertelende gelang den Hausherren danach ein 7:1-Lauf. Mit 44:68 ging es daher in den Schlussabschnitt.

In den letzten zehn Minuten hatten abermals die Lions den besseren Start. Spasojevic unter dem Korb und Blazevic aus der Distanz punkteten für ihr Team. Greimeister unterbrach diesen Lauf mit einem Freiwurf. Blazevic traf weiter "from Downtown". Bortolin und Gamaleri mussten wenig später mit ihren jeweils fünften Fouls vom Feld. Gegen Ende des Spieles konnte Traiskirchen noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, Suljanovic und Co. aber nicht mehr ernsthaft. Schließlich gewannen die Dukes das Derby mit 66:84. Überragend war dabei auf Seiten des Meisters Curtis Bobb mit 26 Punkten und sechs von neun Drei-Punktern. Ramiz Suljanovic (18 Punkte in 21 Minuten) und Momo Lanegger (10 Punkte, 8 Rebounds) präsentierten sich ebenfalls stark.


   


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Bobb 26, Suljanovic 18, Lanegger 10, Rachar 8, Greimeister 8, Sallomon 5, Payton 5, Bauer 4, Müller
Lions-Werfer: Blazevic 25, Gamalieri 14, Spasojevic 12, Gmeiner 3, Pajovic 3, Stadelmann 3, Duck 2, Güttl 2, Bortolin 1, Diesner 1.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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