Als klarer Favorit starteten die Xion Dukes gegen die bisher
noch sieglosen St. Pöltner mit Nagler, Lanegger, Suljanovic, Chappell und Bobb.
Für die Dragons begannen Kohlmaier, Worenz, Csebits, Pinezich und Speiser,
Nenad Milosevic stand nicht mehr im Kader der St. Pöltner.
Die Landeshauptstädter fanden besser ins Spiel und zogen auf
6:0 davon, erst nach drei Minuten konnten die Klosterneuburger erstmals durch
Lanegger anschreiben. Mit einigen Turnovers machte sich der der Meister das
Leben selbst schwer. Csebits erhöhte den Vorsprung seines Teams auf 11:2, nach
sechs Minuten stand es 16:6. Chappell und Co. legten nun einen beeindruckenden
Run aufs Parkett und brachten den Meister wieder bis auf einen Punkt heran. Payton
brachte die Dukes dann erstmals in diesem Spiel in Führung und die
Klosterneuburger schienen die Partie nun in den Griff zu bekommen. Erst Csebits
konnte den 14:0-Lauf der Dukes unterbrechen und versenkte einen Dreier, das
Viertel endete mit 22:22.
Ausgeglichen verliefen die ersten Minuten des zweiten
Viertels, beide Teams kamen vor allem Inside zu ihren Punkten. Angeführt von Kapitän
Nagler blieben die Gäste stets knapp voran und waren vor allem an der
Freiwurflinie cool, doch die Dragons ließen sich nicht abhängen. Chappell mit
drei und Payton mit zwei Punkten verschafften den Dukes dann knapp vor der
Pause kurzfristig etwas Luft, mit 43:39 war das Spiel zur Halbzeit aber weiter völlig
offen.
Die ersten Minuten nach Seitenwechsel gehörten alleine den St.
Pöltnern. Binnen drei Minuten verschafften sie sich mit einem 12:0-Lauf wieder
die Führung in diesem Spiel. Doch die Dukes hatten die richtige Antwort parat: Zeleznik
unterbrach den Run der Dragons und Suljanovic und Bobb, denen bis dahin nicht
viel aufging, glichen die Partie in der Folge wieder aus. Von da weg verlief
das Match wieder auf Augenhöhe und mit 61:59 für die Gastgeber war auch vor dem
Schlussviertel noch alles möglich.
Angeführt von Kohlmaier und Speiser, die nun nicht mehr zu
halten waren, bauten die St. Pöltner ihren Vorsprung bis Mitte des Viertels von
61:61 auf 79:65 aus, dazu war das Spiel für Lanegger nach dessen 5. Foul
vorzeitig zu Ende. Das war die Vorentscheidung in diesem Spiel. Die
Klosterneuburger hatten jetzt nicht mehr die Kraft, den Rückstand noch einmal
aufzuholen. So konnten die Dragons ihren Vorsprung nun einfach verwalten und den
Sieg locker nach Hause spielen. Endstand: 92:78.
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