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Serie gegen Gmunden wird fortgesetzt Bericht vom 14.10.2012 von G. Lederer
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Allianz Swans Gmunden |
85 |
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21 |
20 |
28 |
16 |
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Xion Dukes Klosterneuburg |
94 |
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23 |
20 |
25 |
26 |
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Im ersten Auswärtsspiel der Saison
starteten die Dukes wie gewohnt mit Momo Lanegger, Christoph Nagler,
Ramiz Suljanovic, Curtis Bobb sowie Jason Chappell. Für die Gmunden
Swans begannen Dan Oppland, Joshua Brown, Robert Arnold, Matthias
Mayer und Enis Murati. Die Gäste eröffneten gleich mit vier
Punkten durch Lanegger und Suljanovic. Die Oberösterreicher hielten
aber sofort dagegen. Nach drei Minuten konnte „General" Nagler sein
Team mit fünf Zählern am Stück mit 9:4 in Front bringen. Das Team
von Coach Kresimir Basic ließ jedoch nicht abschütteln und es
entwickelte sich das erwartet schwere Match. Zur Mitte des ersten
Quarters hieß es 13:13, der Spielverlauf blieb auch bis zum Ende des
Abschnitts unverändert. Die Dukes zeigten diesmal zwar einen
verbesserten Wurfprozentsatz, hatten aber bereits früh sechs
Ballverluste zu Buche stehen. Suljanovic scorte für die
Klosterneuburger zum 23:21-Viertelendstand.
Kevin Payton und Nagler per Dreier
bauten den Vorsprung der Gäste zu Beginn von Quarter Nummer zwei
schnell aus. Payton legte noch einen Lay-up zum 30:23 nach knapp 13
Minuten nach und die Swans brauchten eine erste Auszeit. Die
Niederösterreicher blieben aber weiter am Drücker und bauten ihren
Lauf auf 11:2 aus. Dan Oppland hielt nun für die Swans dagegen. Im
Gegenzug knallte Nagler seinen dritten von drei Distanzwürfen ins
Netz zum 37:25 in Minute 15. Von da weg riss bei der Mannschaft von
Trainer Werner Sallomon etwas der Schlendrian ein und die Hausherren
kamen durch einen 7:0-Run wieder etwas heran. Chappell unterbrach den
Lauf mit einem Drei-Punkter. Bis zur Halbzeit setzten die Gmundner
ihre Aufholjagd fort und kamen durch einen weiteren 9:3-Run auf 43:41
zur Pause heran.
Ein an diesem Tag entfesselter Kapitän
Nagler mittels Distanzwurf und Suljanovic brachten ihre Farben nach
dem Seitenwechsel wieder komfortabler in Führung. Doch Youngster
Daniel Friedrich per Dreier und Arnold fanden einmal mehr die
perfekte Antwort. So blieb das Spiel weiterhin ein
Kopf-an-Kopf-Rennen. Dan Oppland brachte die Swans von Downtown
erstmals nach 27 Minuten 60:61 in Front. Nach zwei erfolgreichen
Freiwürfen von Suljanovic konnten die Hausherren ihre Führung mit
sechs Punkten am Stück sogar noch weiter ausbauen. Kurz vor dem Ende
des dritten Abschnitts brachten Payton und Nagler jeweils per
Drei-Punkter die Dukes wieder in Schlagweite. Mit 68:69 ging es in
das Schlussviertel.
Einmal mehr erwischten dabei die
Klosterneuburger den besseren Start. Lanegger und schon wieder Nagler
und schon wieder jeweils per Distanzwurf scorten für die Gäste. Ein
Alley-oop-Dunk von Lanegger nach Assist durch Payton zwang die
Gastgeber bereits nach zwei Minuten zu einem Time-out. Brown übernahm
in dieser Phase Verantwortung auf Seiten der Oberösterreicher und
führte seine Mannschaft nach 33 Minuten auf 78:77 heran. Chappell,
mit fünf Punkten hintereinander baute den Vorsprung abermals aus.
Nach Fehlern auf beiden Seiten nahm nun Coach Sallomon eine Auszeit.
Suljanovic und Chappell setzten mit vier Zählern nach und die Dukes
lagen drei Minuten vor dem Ende 87:78 in Front. Das war die
Vorentscheidung. Gmunden versuchte zum Schluss noch die Uhr durch
Fouls zu stoppen. Die Dukes ließen sich aber ihren
saisonübergreifend vierten Sieg in Serie gegen die Swans nicht mehr
nehmen und gewannen 94:85. Vor allem Christoph Nagler war mit seinen
25 Punkten und sechs von sechs Dreiern überragend.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „94 Punkte auswärts sollten für einen Sieg normalerweise reichen und so war es letztendlich auch. Es war ein knappes Spiel, indem wir uns im vierten Abschnitt kurz absetzen konnten, dann haben wir diesen Vorsprung nach Hause gespielt.“
Kresimir Basic, Headcoach der Swans: „Wir hatten heute wenig Glück im Abschluss, sie hatten teilweise wilde Dreier, die passten. Wir haben aber auch in der Offensive schlechte Entscheidungen getroffen und ihnen im Gegenzug einfache Layups gegeben. In der entscheidenden Phase bei -5 haben sie einen ganz wichtigen Wurf getroffen, wir nicht.“
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Dukes-Werfer: Nagler 25, Suljanovic 18, Chappell 14, Payton 14, Bobb 8, Lanegger 7, Rachar 6, Greimeister 2.
Swans-Werfer: Brown 21, Arnold 15, D. Oppland 13, Murati 11, Poiger 9, Friedrich 7, Mayer 5, M. Oppland 2, Novas Mateo 2.
Fotos: © dbba-press / S. Krakora All rights reserved.
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