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Energielose zweite Halbzeit Bericht vom 07.10.2012 von G. Lederer
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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Xion Dukes Klosterneuburg |
77 |
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21 |
15 |
20 |
21 |
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Kapfenberg Bulls |
86 |
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12 |
15 |
32 |
27 |
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Für
die Dukes standen im ersten Saisonspiel Momo Lanegger, Christoph
Nagler, Curtis Bobb, Jason Chappell sowie Ramiz Suljanovic auf dem
Parkett. Die Bulls begannen mit den fünf Neuzugängen Giovonne
Woods, Quentin Pryor, Hermann Opoku, Joey Shaw und Mark Sanchez. Den
Klosterneuburgern gelang mit einem 7:0-Lauf der bessere Start. Shaw
traf erst nach drei Minuten per Dreipunkter für die Gäste. Das Team
von Coach Werner Sallomon blieb jedoch am Drücker, überzeugte am
Rebound und zeigte starken Teambasketball. Bei Kapfenberg sah man
noch einige Abstimmungsschwierigkeiten im Angriff. 21:12 ging das
erste Viertel an Klosterneuburg. Im zweiten Abschnitt erwischten die
Steirer einen guten Start. Den 6:0-Run durchbrach Christoph
Greimeister mit einem Lay-up nach Offense-Rebound. Ab diesem
Zeitpunkt dominierten aber wieder die Heimischen. Nagler stellte
mittels zwei Freiwürfen auf 27:16 zur Mitte des Quarters. In Folge
dessen schlichen sich bei den Gastgebern einige Unkonzentriertheiten
ein. Shaw war oft der Nutznießer. Bis zum Ende der ersten Halbzeit
führte Kapitän Nagler sein Team an. 36:27 lautete der Pausenstand.
Eine höhere Führung der Dukes verhinderte die Freiwurfquote von 5
von 13 geworfenen Strafwürfen sowie ein erfolgreicher von neun
Dreierversuchen.
Nach
dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel etwas dahin und die Bulls
kamen immer näher. Vor allem die Wurfquote der Steirer schnellte in
dieser Phase nach oben. Shaw brachte seine Mannschaft in Minute 26
erstmals mit 46:47 in Front. Nun ging es einige Minuten Kopf an Kopf,
ehe Shaw nach einem Fast Break auf 52:57 stellte. Klosterneuburg
verkürzte noch bis zum Ende des Abschnitts auf 56:59. Lanegger
eröffnete die letzten zehn Minuten mit einem Distanzwurf zum
Ausgleich. Doch Woods antwortete postwendend ebenfalls mit einem
Drei-Punkter. Die Partie wogte nun hin und her. Mitte des Viertels
traf Alt-Star Deteri Mayes zwei Dreier in Folge zum 63:70. Suljanovic
hielt sein Team im Spiel. Doch einmal mehr zeigte Shaw mit zwei
Distanzwürfen seine Klasse. Die Wurfquote der Gastgeber im Gegensatz
dazu weiter im Keller. Payton musste zwei Minuten vor Schluss beim
Stand von 67:77 mit seinem fünften Foul vom Feld. Lanegger mit einem
Drei-Punkte-Spiel und Chappell mit einem Dreier machten die Partie
aber wieder spannend. Auszeit für Kapfenberg bei 1:30 auf der Uhr
und 73:77. Shaw brachte seine Mannschaft aber endgültig auf die
Siegerstraße. Am Ende blieben die Bulls von der Freiwurflinie cool
und siegten schließlich 77:86.
>Armin Göttlicher, Dukes-Assistant Coach: "Wir
haben zweite Halbzeit ohne Energie gespielt und weder von innen noch
von draußen getroffen. So kann man gegen eine starke Kapfenberger
Mannschaft nicht gewinnen."
Michael Schrittwieser, Bulls-Manager: "Nach
einer grauslichen ersten Halbzeit, wo wir Angst vor der eigenen
Qualität gehabt haben, war das, glaube ich, ein verdienter Sieg für
uns."
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Dukes-Werfer: Suljanovic 24, Nagler 14, Chappell 11, Lanegger 10, Payton 7, Bobb 5, Greimeister 4, Rachar 2.
Bulls-Werfer: Shaw 29, Woods 13, Mayes 11, Sanchez 11, Pryor 8, Opoku 8, Nelson 4, Krämer 2.
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits & S. Krakora All rights reserved.
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