Die Hausherren aus Klosterneuburg begannen diesmal mit Matt Rachar, Momo Lanegger, Ramiz Suljanovic, Jason Chappell und Curtis Bobb. Die Gäste aus dem Burgenland begannen mit Manuel Jandrasits, Thomas Klepeisz, Aleksandar Djuric, Carlton Scott und Elvis Kadic. Die Anfangsphase dominierte der Tabellenführer. Bobb stellte nach drei Minuten per Dreier auf 10:2. In den kommenden Minuten blieben die Gastgeber in der Defensive weiterhin sehr konzentriert. Offensiv wollte zunächst noch nicht alles gelingen. Zum Ende des Viertels konnten die Dukes ihre Führung noch zum 21:8 ausbauen. Damir Zeleznik setzte den Schlusspunkt per Dreier. Die Knights starteten mit einem 5:0 in das zweite Quarter. Zeleznik antwortete abermals mit einem Drei-Punkter. Die Burgenländer blieben aber am Drücker. Scott und Kadic scorten jeweils vier Punkte am Stück zum 26:19 nach 14 Minuten. Lanegger brach den Bann mit einem starken Drive zum Korb und einem Dreier im Anschluss. Die Gäste kamen jedoch weiter heran. Drei Punkte betrug die Führung der Dukes zwei Minuten vor der Halbzeit. In den letzten Sekunden des ersten Durchgangs versenkte einmal mehr Zeleznik seinen Wurf von jenseits der Dreier-Linie zum 38:33-Pausenstand.

Die ersten drei Zähler in Halbzeit zwei gingen nach drei Minuten auf das Konto von Djuric. Die Gastgeber antworteten durch Lanegger und vier Chappell-Punkte. Das Spiel entwickelte sich zu einem Duell auf Augenhöhe. Nagler hielt durch acht Freiwürfe in der Endphase des Viertels die Klosterneuburger in Front. Kadic und Jandrasits trafen per Dreier für die Güssinger. Scott gelang durch einen Zwei-Punkter und einen im Anschluss verwandelten Freiwurf der 56:55-Viertelendstand. Die Gästen starteten mit einem 5:0 in die letzten zehn Minuten. Kapitän Damir Hamidovic hielt mit einem Dreier dagegen. Danach vergaben Nagler und Bobb vom Dreier und die Knights gingen durch Klepeisz mit 65:59 nach vier Minuten in Führung. In der Endphase der Partie war die Spannung am Court zum Greifen. Beiden Seiten gelang ind der Offensive nicht mehr viel und Spiel war gekennzeichnet von einigen Fouls. Während Scott von der Linie cool blieb, vergaben Lanegger und Bobb je einen Strafwurf. 63:72 für die Gäste stand es knapp drei Minuten vor dem Ende. Zeleznik mit drei und Suljanovic mit zwei Freiwürfen stellten auf -4 aus Sicht des Tabellenführers. Bei 28 Sekunden auf der Uhr versenkte Nagler seine beiden Strafwürfe zum 70:72. Im Gegenzug gelang Klepeisz nur ein Freiwurf, Nagler wiederum traf ebenfalls nur einen seiner beiden und der stand lautete 71:73 15 Sekunden noch zu spielen. Carlton Scott verwandelte abermals zwei Freiwürfe und Bobb verwarf den letzten Dreier. Die Knights kamen noch durch Sebastian Koch zum 73:77-Endstand.

"Es war jedem klar, dass unsere Serie nicht ewig halten wird. Wir hatten einige kranke Spieler in der letzten Woche, was aber keine Entschuldigung sein soll. Güssing hat heute den Sieg verdient. Wir haben gut reingefunden in die Partie, aber dann ist es zu einer One-Man-Show geworden. Wir werden aber die Köpfe nicht hängen lassen und wollen den Grunddurchgang nächste Woche in Wien ordentlich abschließen", kommentierte Dukes-Kapitän Damir Hamidovic das Spiel.

"Das war ein gute Mannschaftsleistung von uns. Die Spieler von der Bank haben frischen Wind gebracht und die Wende herbeigeführt", freute sich Knights-Youngster Thomas Klepeisz über den Sieg seines Teams.

U22:
Basketdukes U22 vs Güssing Knights U22 85:69 (41:42).

Das Spiel startete mit Vorteilen zugunsten der Gäste aus Güssing. Nach wenigen Minuten führten die Knights 2:9. Bis zum Ende des ersten Viertels holten die Dukes zum 23:26 auf. Das zweite Quarter verlief ausgeglichen. Mit 41:42 für die Burgenländer ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel dominierten die Hausherren mit einem 15:2-Lauf. Den Vorsprung ließen sich die Klosterneuburger auch bis zum Spielende nicht mehr nehmen. Der souveräne Sieg lautete 85:68. "Das war ein Trainingsspiel für das Final Four", befand Dukes-U22-Coach Armin Göttlicher nach der Partie.

Beste Basketdukes U22-Werfer: Bauer 21, Nagl 16, Trimmel 15.
Beste Knights U22-Werfer: Astl 21, Koch 19, Vancura 12.

Dukes-Werfer: Nagler 15, Zeleznik 12, Lanegger 10, Suljanovic 9, Bobb 8, Hamidovic 7, Chappell 6, Rachar 4, Greimeister 2.
Knights-Werfer: Scott 21, Kadic 18, Djuric 11, Jandrasits 9, Thomas Klepeisz 7, Mathias Klepeisz 6, Koch 4, Vancura 3.

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