Bericht vom Donnerstag, 14.04.2011 von A. Filippovits

Schwaches letztes Viertelfinalspiel der Dukes

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
Xion Dukes Klosterneuburg 60  13  10  23  14 
Fürstenfeld Panthers 83  20  20  15  28 

Garnicht in Schwung kamen die Xion Dukes im 4. Viertelfinalspiel. Nach schwacher Wurfleistung vor der Pause konnten sie in keiner Phase an die Leistung von Sonntag anschließen und beendeten die Saison mit einer enttäuschenden Leistung.

Die Begegnung beginnt mit 2 Fehlwürfen von Shavies, Nagler setzt den ersten Dreier in den Korb. Danach scort er noch einmal 2 Punkte und Suljanovic scort von der Freiwurflinie 4 Punkte. Das Spiel ist ausgeglichen bis zur 5. Minute, da steht es 11:11. Coach Sallomon tauscht dann Rachar für Chappell und Maresch für Zeleznik. Allerdings stoppt der Score der Dukes, in den nächsten 3 Minuten können sie nicht punkten und Fürstenfeld zieht mit einem 7:0-Run davon. 13:20.

Ein weiterer Nagler-Dreier zu Beginn des 2. Viertels bringt das Publikum wieder in Schwung. Christoph Nagler wird auf dem Parkett von seinen Gegnern regelrecht verfolgt und zahlreiche Male mehr als hart verteidigt. Die Trefferquote der Dukes bleibt auch im zweiten Viertel ganz schwach. Es gelingen nur 10 Punkte, was nicht unbedingt von der giftigen Verteidigung der Panthers kommt, sondern vor allem an der schlecht justierten Wurfhand der Klosterneuburger liegt. 23:40.

Das dritte Viertel gehört ganz klar den Dukes. Nach 4 Minuten sind sie im Foulbonus, liegen zu dieser Zeit auch noch 16 Punkte zurück. Von der Bank aus kommen klare Anweisungen an Damir Zeleznik, das Spiel endlich anzutreiben. Das geschieht auch. Noch 3 Minuten sind auf der Uhr, Bobb verkürzt mit einem Dreier auf -13 und die letzten Sekunden gehören überhaupt den Dukes. 2 Freiwürfe Bobb, 2 Freiwürfe Chappell und sie sind auf -9 dran. Fürstenfeld zu dieser Zeit schon auf der Tempobremse. Die Dukes gewinnen das Viertel 23:15.

Doch gleich zu Beginn des Schlussviertels legen wieder die Panthers vor, gegen Ende sind sie es, die Dreier treffen. Die Dukes können den Rückstand nicht mehr verkürzen. Ganz besonders ins Zeug legt sich der Routinier Damir Hamidovic - man munkelt es sei sein letztes Spiel, und da will Damir natürlich sein Bestes geben. Wie ein 20jähriger dived er dem Ball nach, heute hätte man sich von jedem Dukesakteur solchen Einsatz erhofft. Stazic wird auch in diesem Spiel kein Freund des Klosterneuburger Publikums, zu aufreizend und hämisch seine Gesten, das unterscheidet ihn von den großen Spielern unserer Basketballwelt. Die Panthers gewinnen unangefochten 83:60

Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Das war ein total verkrampftes Spiel und ich mache bei unseren Spielern eine gewisse geistige Leere aus. So haben wir in keiner Phase des Spiels eine echte Chance gehabt."

Gerry Vogler, Coach der Raubkatzen: "Diesmal haben wir in der Defensive sehr konzentriert gearbeitet und die wichtigen Würfe getroffen."

Werfer Dukes: Nagler 18, Bobb 16, Suljanovic 12, Chappell 10, Hamidovic 4
Werfer Panthers: Hampton 23, Hicks 13, Shavies 12, Stazic 12, Ray 11, Carr 5, O'Neal 4, Hasenburger 3



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