Bericht vom Donnerstag, 07.04.2011 von A. Filippovits

Viertelfinale 2: wieder eine knappe Niederlage

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
Fürstenfeld Panthers 77  19  20  22  16 
Xion Dukes Klosterneuburg 69  19  16  14  20 

Die Dukes im Pech: Curtis Bobb verletzt sich schon in der ersten Minute am Knie. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit passiert den Dukes ein 3. Viertel, das alles andere als gut ist. Hoffnungsschimmer aber am Horizont, denn die Dukes geben sich auch nach einem 18 Punkte Rückstand nicht geschlagen, kommen bis auf 5 Zähler heran, verlieren aber das 2. Viertelfinale dennoch mit 77:69

Fürstenfeld geht mit 2:0 in Führung, und dann schon der erste Rückschlag für die Dukes, schon nach einer Minute bleibt Curtis Bobb verletzt liegen, er wird durch Rachar ersetzt. Die Panthers ziehen auf 5:0 weg, doch nach 5 Minuten sind die Dukes in Führung, es steht 10:11, bis dahin hat übrigens auf Seiten der Steirer ausschließlich Russell Hicks gescort. Bei den Dukes sind auch die Innenspieler gefragt, Suljanovic und Chappell scoren zusammen 15 Punkte des ersten Viertels, das ausgeglichen 19:19 endet.

Shavies bringt die Panthers in Führung, doch Nagler trifft im Gegenzug einen Dreier, danach tippt er einen Zeleznik 3-Punkter ein, aber wieder ist es Hicks, der Fürstenfeld auf minus eins hält. Hicks erzielt auch die nächsten Punkte, wird getauscht und sein Ersatzmann Carr scort gleich die nächsten Punkte. Auf Seiten der Dukes ist Chappell wieder am Feld, und er bringt die Dukes im Alleingang wieder in Front. Zu dieser Zeit noch Null Punkte von den Top-Scorern auf Seiten von Fürstenfeld, weder Stazic und Alexander haben bis dahin auch nur einen einzigen Punkt gescort, Shavies nur 2. Doch gerade Shavies und Ray drehen in den letzten 3 Minuten vor der Pause noch ordentlich auf, sie machen zusammen die letzten 8 Punkte vor dem Seitenwechsel, die Fürstenfeld Panthers führen 39:35.

Nach vier Minuten führen die Panthers mit 46:41, Rachar und Nagler halten die Dukes im Spiel, aber bei den Fürstenfelder finden jetzt Ray Stazic und Shavies ihren Wurfrhythmus, fürstenfeld ist zur Mitte des Viertels um neun Punkte vorne, Coach Sallomon nimmt eine Auszeit. Aber danach wird es nicht besser, die Favoriten aus der Steiermark setzen sich mit 15 Punkten ab, Alexander ist nun hauptverantwortlich für den Punktezuwachs, die Dukes sind schon 13 Punkte zurück. Das dritte Viertel entwickelt sich zum Desaster für die Dukes, sie verlieren es mit 22:14.

Am Beginn des 4. Viertels geht es mit den Dukes dahin, bald ist der Vorsprung auf 18 Punkte ausgebaut, die Panthers scheinen das Match souverän zu Ende zu spielen, die Gegenwehr der Dukes ist nach 3 Minuten nur noch marginal. Die beiden Center Suljanovic und Chappell sitzen sich auf der Bank, Coach Sallomon gibt sich in dieser zweiten Partie des Viertelfinales offensichtlich mehr oder weniger geschlagen. Zu groß der Vorsprung der stark agierenden Panthers. Doch erfreulicherweise geben gerade die Ersatzleute Obermann und Greimeister die Partie noch nicht auf und kommen angetrieben von Christoph Nagler noch bis auf 8 Punkte heran, nach einer Auszeit bringt Chappell die Dukes sogar noch auf 5 Punkte heran, aber die Aufholjagd kommt zu spät, es sind nur noch 36 Sekunden zu spielen. Stazic und Hicks erzielen die letzten drei Freiwurfpunkte für die Panthers. Immerhin gewinnen die Dukes das letzte Viertel mit 16:20 .

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Nachdem wir Curtis Bobb nun auch noch vorgeben müssen, wird es langsam etwas schwierig.“
Gerald Vogler, Headcoach der Panthers: „Heute hat man in Person von David Hasenburger gesehen wie wichtig die Dinge sind die man in der Statistik nicht sieht. Immer wenn wir darauf vergessen, lassen wir den Gegner zurück kommen, das müssen wir noch ändern.“

Dukes: Chappell 22, Nagler 21, Rachar 8, Suljanovic 8, Zeleznik 4, Greimeister 3, Obermann 3
Werfer Panthers: Hicks 19, Alexander 11, Shavies 11, Stazic 9, Ray 8, Hampton 6, O’Neal 5, Carr 3, Pinezich je 3, Hasenburger 2



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