DUKES Foto: © dbba-press / M.Filippovits

Nichts zu holen gab es für die Dukes in Fürstenfeld, sie spielten über lange Strecken ein gutes Spiel und bleiben bis in die Schlussphase an den Panthers dran, am Ende setzten sich die Profis aus der Steiermark mit 92:82 durch.

Die Dukes gehen gleich in Führung und halten diese die ersten fünf Minuten, vor allem durch die gute Arbeit von Nagler und Suljanovic. Bis zur achten Minute hätten es die Fürstenfelder leicht gehabt, sich auf die Scorer der Dukes zu konzentrieren, denn es sind nur die beiden oben genannten, erst dann trifft mit Maresch ein weiterer Dukes Akteur. Greimeister und Oldie Hamidovic, der mit einem Dreier, tun es ihm gleich. Die Dukes haben nach Viertel eins eine makellose 3er Statistik (4/4) und halten bei 26 Punkten. Die Fürstenfelder Legionärstruppe bringt es in 10 Minuten auf 21 Punkte, wobei sie noch besser ins Spiel starteten als am Montag in Oberwart.

Sallomon trifft einen Dreier und erhält die Statistik damit, Fürstenfeld startet einen Zwischensprint und geht nach drei Minuten mit einem Shavies Dunk und einem Dreiern von Ray mit 34:29 in Führung. 15 Punkte erzielen die Gonnen Mannen in den ersten vier Minuten von Viertel Nummer 2, die Dukes haben Ladehemmung, nur 3 Punkte. Suljanovic und ein Dreier von Bobb halten den Abstand, der schon acht Punkte ausmachte, in Grenzen. Suljanovic bringt die Dukes wieder auf 2 Punkte heran (43:41), die letzten Minuten gehören wieder den Steirern, Shavies und Alexander können nicht unter Kontrolle gebracht werden, die beiden Amerikaner erzielen in Halbzeit eins je 14 Punkte. 49:43

Ging Viertel 2 mit 28:17 klar an die Gastgeber, so halten die Dukes das dritte Viertel offen, obwohl die Panthers schon bis zu 10 Punkte voran liegen. Am Ende geht das Viertel sogar mit 23:25 an die Dukes, sie haben vor dem Beginn des Schlussviertels nur 4 Punkte Rückstand, das Spiel bleibt also weiterhin offen.

Die Dukes beginnen das letzte Viertel mit Rachar, Hamidovic, Maresch, Obermann und Bobb, also mit den zweiten Fünf, wenn man so sagen darf. Nach 2 Minuten kommt Nagler, nach drei Minuten Zeleznik, da steht es 74:70, Hampton mit einem Freiwurf und Ray mit zwei Punkten, bis zu 10 Punkten entkommen die Panthers in dieser entscheidenden Phase den Dukes bringen wenig zusammen, immer wieder passieren ihnen Fehlpasses bei ihren Angriffsbemühungen, aber Zeleznik und Chappell bringen die Dukes noch einmal bis auf 6 Punkte heran, es sind noch drei Minuten zu spielen. Doch Alexander bremst die Euphorie der Dukes Fans und setzt einen Dreier in den Korb. Alexander macht dort weiter, 2 Punkte und noch ein Dreier besiegeln das Schicksal der Dukes. Fürstenfeld gewinnt am Ende mit 92:82.

Werfer Dukes: Nagler 17, Suljanovic 16, Maresch 9, Bobb 6, Chappell 6, Zeleznik 4, Sallomon 3, Hamidovic 3, Rachar 2, Greimeister 2
Werfer Fürstenfeld: Shavies 23, Alexander 16, Ray 11, Hampton 11, Pearson 6, Hicks 5