Gmunden erteilt Dukes Abfuhr
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
---|---|---|---|---|---|---|
Xion Dukes Klosterneuburg | 56 | 18 | 18 | 13 | 7 | |
Allianz Swans Gmunden | 77 | 22 | 25 | 14 | 16 |
Im Gegensatz zu den Dukes stehen die Gmunden Swans zur Zeit sowohl kräftemäßig als auch was das Selbstvertrauen betrifft im vollen Saft. Die Gastgeber hielten wohl eine Halbzeit erträglich mit, in der zweiten Halbzeit trennte sich die Spreu vom Weizen. Der Meister und Cupsieger war in allen Belangen stärker.
Beide Teams treten zur ersten Begegnung der Hauptrunde H1 in Bestbesetzung an.
Sallomon, Chappell, Suljanovic, Bobb und Nagler laufen für die Dukes aufs Feld.
Die ersten Punkte scoren die Dukes durch Suljanovic, der sofort gegen Oppland
erfolgreich ist. Es ergibt sich ein schnelles und attraktives Spiel, das
durchaus auch ein Semifinale im April sein könnte. Die Dukes gehen 14:11 in
Führung, ein Zwischenspurt der Oberösterreicher bringt sie mit 14:19 in
Führung. Die Unterschiede sind vor allem in der Verteidigung auszumachen, die
Gäste gehen etwas "rescher" zur Sache und die kleinen versteckten
Tricks der Routiniers Oppland und Mayer, vor allem die "Moving Picks",
bleiben von den Schiedsrichtern ungeahndet. Highlight des ersten Viertels ist
der Buzzerbeater von Zeleznik auf Maresch, ein Alley Oop der feinsten Machart,
18:22.
Der
Cupsieger ist voller Selbstvertrauen und bald auf 22:29 entwischt, doch einige
Sekunden später sind die Dukes auf 29:31 herangekommen. Vor allem die
Dreierbilanz der Gäste ist sehenswert: In der ersten Halbzeit treffen sie 5 von
6 Dreiern, das ist von den Dukes nur sehr schwer wettzumachen. Und so endet die
erste Halbzeit mit 36:47.
Die
Dukes gehen ansprechend und mit viel Elan in die zweite Halbzeit. Zeleznik und
Bobb treffen je einen Dreier, Chappell verkürzt auf -5. Dann ist es aber vorbei mit der
Dukesherrlichkeit. Der notwendig gewordene Wechsel einiger Dukesakteure bringt
Gmunden wieder auf die Siegesstraße. Ab diesem Moment spielen nur noch die
Oberösterreicher. Ihre Defense wirkt gegen Ende noch entschlossener als zu
Beginn der Begegnung, die Dukes laufen sich immer wieder am Bollwerk Gmunden
fest und können kaum mehr punkten. 49:61.
Jeder
weiß im Happyland, dass sich die Gmundner nun nicht mehr die Butter vom Brot
nehmen lassen. Vor allem Slack und Oppland regieren im letzten Viertel unter
den Brettern, die Gegenwehr der Dukes hingegen wirkt am Ende recht saft- und
kraftlos. Schließlich gewinnen die Gäste verdient mit 77:56.
Kommentare: Werner Sallomon, Dukes-Headcoach: "Die Mannschaft wirkte vor allem in der zweiten Halbzeit müde und ohne
Spielrhythmus, außerdem müssen wir Zeleznik und Nagler erst wieder in das Team
integrieren."
Chris O'Shea, Assistant Coach Swans: "Wir hatten eine kurze Trainingswoche mit einigen kranken Spielern. In
der ersten Halbzeit waren wir in der Offense stark, in der zweiten in der
Defense."
Bericht U22:
Die Gastgeber kamen erst nach einer Anlaufzeit von 5 Minuten in Schwung.
Dann allerdings waren sie gewaltig präsent und ließen den Gmundnern keine
Chance. U22-Coach Armin Göttlicher: "Stark am Rebound, stark am Fast
Break, stark in der Defensive Heute kann man zufrieden sein." Am Ende
reichte es, für einen klaren 20 Punkte Sieg der Dukes.
BasketDukes vs: Gmunden U22 89:69 (49:34)
Werfer Dukes: Suljanovic 16, Chappell 14, Nagler 8, Bobb 5, Rachar 4, Maresch 4, Zeleznik 3, Greimeister 2
Werfer Swans: Oppland 18, Mayes 18, Slack 14, Boylan 10, Schïöninger 9, Stelzer 4, Hïütter, Mayer 2