Bericht vom Mittwoch, 12.01.2011 von A. Filippovits

Interview mit Head Coach Werner Sallomon


Am Sonntag spielen die Dukes gegen die Piraten. Ein Sieg ist in dieser Begegnung Pflicht, auch wenn die Dukes wieder nicht vollzählig antreten werden. Über die Situation vor den entscheidenden Spielen befragten wir Head Coach Werner Sallomon.

Pressesprecher: Noch drei Runden zu spielen und die Dukes stehen noch immer auf einem Rang innerhalb der Top 6. Wie wird es am Ende aussehen?

Werner Sallomon: Da müsste ich ein Prophet sein, um das jetzt schon zu wissen. Es ist noch alles möglich, wie die letzten Runden gezeigt haben, kann jeder jeden schlagen. Die Dukes stehen gut da, wenn man es realistisch sieht.

Pressesprecher: Die Herbstsaison war nicht ohne Probleme.

Werner Sallomon: Richtig, man sollte nur einmal bedenken, dass unser Top Scorer Christoph Nagler die halbe Saison verletzungsbedingt gefehlt hat. Ich denke, dass würde jede Mannschaft schwer verkraften.

Pressesprecher: Abgesehen von Naglers Verletzung haben die Dukes aber auch auf andere Stammkräfte verzichten müssen.

Werner Sallomon: Richtig, Chappell war am Finger verletzt, jetzt hat er eine Entzündung im Mittelfuss und ist für Sonntag fraglich. Gegen Güssing war Lukas krank, gegen Kapfenberg musste Matt Rachar wegen einer Erkrankung passen.

Presseprecher: Und auch Damir Zeleznik konnte lange Zeit nicht mitmachen.

Werner Sallomon: Wir wollten warten, bis er sich wieder topfit fühlt, aber auch er braucht noch Zeit und ist noch meilenweit von seiner Bestform entfernt. Wenn wir bedenken, wie oft Stammkräfte in den letzten Wochen gefehlt haben, kann man mit dem Tabellenplatz und vor allem mit der Punkteausbeute durchaus zufrieden sein.

Pressesprecher: Auch in Kapfenberg haben nur einige Punkte gefehlt.

Werner Sallomon: In Kapfenberg haben wir über weite Strecken wirklich nicht gut gespielt, sind aber bis zum Schluss dran geblieben. Nimmt man all die verletzungsbedingten Rückschläge zusammen, so kann man sagen, dass die Mannschaft das alles toll verkraftet hat und es ihr hoch anzurechnen ist, dass sie noch immer vorn mit dabei ist.

Pressesprecher: Die Dukes treten in den nächsten Runden gegen Klagenfurt, Fürstenfeld und Traikirchen an. Wie viele Punkte werden sie aus den drei Spielen holen müssen?

Werner Sallomon: Gewinnen wir alle drei Spiele, was auch möglich ist, dann sind wir drinnen. Zuerst müssen wir am Sonntag die Piraten schlagen, dann wird es in Fürstenfeld sicher nicht leicht, denn die rüsten gerade mit zwei neuen Legionären auf, es kann aber auch am 30. Jänner noch zu einem Finale gegen die Lions kommen, vielleicht ist das Team wenigstens einmal in dieser Grunddurchgang vollzählig.

Kleiner Nachsatz, damit der werte Zuseher auch auf den anderen Spielorten quasi geistig präsent ist, auch wenn er im Happyland die Dukes unterstützt: Gmunden spielt in Wels, Traiskichen muss nach Graz und auch bei Oberwart gegen Fürstenfeld muss es einen Verlierer geben, was die Tabellensituation weiter verschärfen wird.

Programm Traiskirchen 24 Pkt. (+2)
 20. Runde        Graz (A)
 21. Runde        Oberwart (H)
 22. Runde        Dukes (A)

Programm Kapfenberg 24 Pkt. (+2)
 20. Ru.    St.Pölten (A)
 21. Ru.    Vienna (H)
 20. Ru.    Gmunden (A)

Programm Oberwart
24 Pkt (+2)
 20. Ru.    Fürstenfeld (H)
 21. Ru.    Traiskicrhen (A)
 22. Ru.    Graz (H)

Programm Dukes 22 Pkt (0)
 20. Ru.    Wörthersee (H)
 21. Ru.    Fürstenfeld (A)
 22. Ru.    Trasikirchen (H)

Programm Fürstenfeld 22 Pkt (0)
 20. Ru.   Oberwart (A)
 21. Ru.   Dukes (H)
 22. Ru.   St.Pölten (A)

Programm Graz 22 Pkt. (0)
 20. Ru.   Traiskirchen (H)
 21. Ru.   Wels (H)
 22. Ru.   Oberwart (A)

Programm Wels 20 Pkt. (-2)
 20. Ru.    Gmunden (H)
 21. Ru.    Graz (A)
 22. Ru.    Güssing (H)

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