Bericht vom Mittwoch, 05.01.2011 von A. Filippovits

Knapper Sieg gegen Güssing

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
Xion Dukes Klosterneuburg 58  15  21  14 
ökoStadt Güssing Knights 56  13  16  18 

Dass die Knights vor Selbstvertrauen strotzen, wusste man schon vorher. Sie hielten sich bis 1 Sekunde vor Schluss im Spiel, doch eine Glanzaktion von Zeleznik und Maresch brachte in der Schlusssekunde den knappen 2 Punkte-Erfolg der Dukes.

Ohne Nagler und Sallomon ist Coach Sallomon gezwungen folgende Starting 5 aufs Spielfeld zu schicken: Rachar, Obermann, Chappell, Suljanovic und Bobb. Suljanovic sorgt für die ersten Punkte im direkten Duell gegen Djuric, die beiden Kontrahenten sollten sich auch weiterhin mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln bekämpfen. Es ergibt sich ein flottes Spiel mit Vorteilen für die Knights. Sie ziehen erst mit 11:6 davon, bevor sich Curtis Bobb am Knöchel verletzt und vom Masseur behandelt werden muss. Mit dem Low Score Ergebnis von 8:13 endet das erste Viertel.

Zu Beginn des zweiten Viertels bleibt die Trefferquote bei den Dukes sowohl Inside als auch von außen sehr schwach. Sie halten zwar diesmal ihre Turnoverrate gering, aber der Ball, vor allem nach Würfen von Chappell, will nicht in den Korb. Bei 8:18 nimmt Anton Maresch das Heft in die Hand und verkürzt auf 10:18. Zur Freude des Publikums und zur Freude seiner Mutter (heute mit der Dressnummer 13) kann jetzt auch Curtis Bobb wieder mitmachen. Ein technisches Foul an Coach Robert Langer leitet einen weiteren Zwischenspurt der Dukes ein. 2 Maresch-Freiwürfe bringen die Dukes auf 16:18 heran. In der Folge scoren wieder die Knights. Ihnen gelingt hin und wieder ein erfolgreicher Dreierwurf, was den Dukes bis zur Halbzeit versagt bleibt. Bis zur Halbzeit ziehen die Knights wieder davon, 23:29.

Im dritten Viertel pirschen sich die Dukes bis auf 3 Punkte an ihre Gegner heran. Die Knights ziehen aber wieder auf +8 weg, vor allem Heard scort nach Belieben. Hamidovic bringt die Dukes mit einem Dreier sogar auf 42:43 heran, das Viertel endet mit 44:47, ein Schlussviertel wie in Gmunden würde den Dukes zum Sieg genügen…

Ein Mareschdreier bringt die Dukes zwischenzeitlich in Führung. Das Duell heißt jetzt Djuric gegen Suljanovic mit leichten Vorteilen für den Bosnier im Dress der Dukes. 5 Minuten vor dem Ende kommt Greimeister, um Suljanovic ein bisschen Luft zu verschaffen. Bei Güssing ist der Score auf 9 Spieler verteilt, bei den Dukes scoren 7, wobei nur Maresch und vor allem Suljanovic eine gute Trefferquote aufweisen können. In den letzten Minuten gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Korb. Djuric macht ein Angriffsfoul und muss ausgetauscht werden, Zeleznik verwirft, Heard auf der Gegenseite ebenfalls. Suljanovic wirft den Ball ins Out, erkämpft ihn nach der Auszeit aber wieder, es sind noch 29 Sekunden zu spielen. Zeleznik verwirft, den Rebound schmeißen die Knights ins Out - Ballbesitz Dukes und noch 5 Sekunden zu spielen. Werner Sallomon nimmt eine Auszeit und erklärt den Spielzug, der für den Siegeskorb sorgen wird. Zeleznik führt den Ball und passt einen Alley Hoop auf Maresch - der verwertet. Nur noch 1,2 Sekunden auf der Uhr, Güssing scort nicht mehr und die Dukes haben 2 wichtige Punkte gemacht.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Ein kämpferisch sehr starkes Spiel meiner Mannschaft trotz der Personalprobleme. Wir waren in der zweiten Halbzeit die stabilere Mannschaft."

Robert Langer, Coach der Knights: "Schade, dass wir uns in den letzten 40 Sekunden nicht an die Vorgaben gehalten haben, die wir ausgemacht haben, sonst hätte es zumindest zur Overtime wenn nicht zum Sieg gereicht."

Werfer Dukes: Suljanovic 26, Maresch 16, Bobb 6, Chappell 4, Hamidovic 3, Obermann 2, Rachar 1
Werfer Knights: Nunner 14, Djuric 11, Heard 10, Schaefer 6, Jandrasits 5, Astl 4, Koch 3, Seel 2, Klepeisz 1



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