Bericht vom Mittwoch, 13.10.2010 von A. Filippovits

Cupspiel in Gmunden


Die Dukes nehmen wiederum Anlauf das Cup Viertelfinale zu schaffen. Und abermals ist Gmunden der Gegner. Letztes Jahr schieden die Dukes im Achtelfinale gegen den späteren Meister aus.

Das härteste Los von allen möglichen erhielten die Dukes. Bei allen anderen Paarungen gibt es mehr oder weniger klare Favoriten, nur Klosterneuburg war wieder einmal kein leichterer Gegner beschert.

Aber sogar diesem Pech kann Dukes Boss Werner Sallomon positive Aspekte abringen: „Wir fahren natürlich als krasser Außenseiter nach Gmunden, aber in einem Cup Spiel ist alles möglich. Bei uns läuft es in der Offensive noch nicht ganz rund, da fehlt in entscheidenden Momenten die Ordnung, mit der Defensive bin ich recht zufrieden, da haben wir uns gegenüber dem Vorjahr verstärkt. Ich bin froh, dass wir mit Gmunden noch einmal einen starken Gegner bekommen, nach den Spielen gegen Oberwart und Wels, denn die wichtigen Spiele für uns kommen noch.“

Weiter werden die Dukes auf Damir Zeleznik verzichten müssen, unter dem Korb wird das Team allerdings durch Jason Chappel verstärkt. Gmunden hat das Spiel gegen Traiskirchen zwar gewonnen, konnte aber weder glänzen noch über die gesamte Spielzeit überzeugen, wie auch Manager Stelzer freimütig zugab: „„Ein Arbeitssieg mit positiven Phasen aber auch einigem Sand im Getriebe.“ Ja, richtig, das wollen wir auch für Donnerstag sehen, Sand im Getriebe der Schwäne, obwohl ich mir da beim besten Willen kein Bild davon machen kann – oder will – wie das in der Praxis aussieht, Sand im Getriebe der Schwäne …

Egal, darüber nicht mehr nachgedacht oder weiter darüber sinniert, die Dukes haben, trotz der Heimniederlage einen deutlichen Aufwärtstrend zu verzeichnen, nach dem schwächeren Spiel gegen Oberwart hat man gegen Wels doch eine immerhin kämpferische Topleistung hingelegt und auch spielerisch hin und wieder das aufblitzen lassen, was des Dukes Fan Herz so sehr erfreut: Schöne Passes, schnelles Spiel und starke Einzelleistungen (ich sage nur: Maresch!!!). Wenn das in Gmunden gesteigert wird, dann haben die Dukes auch am Traunsee durchaus Chancen, mit oder ohne Sand.

Teile diesen Bericht