Bericht vom Mittwoch, 29.09.2010 von A. Filippovits

Dukes besiegen Sopron


Etwas überraschend setzten sich die Dukes in Sopron durch. Vater des Erfolgs einmal mehr Christoph Nagler, der 29 Punkte machte.

„Das war eine Klasseleistung, die beste in der Vorbereitung“ meinte Manager Hager nach dem Spiel. Vor den Augen der gesamten Oberwarter Mannschaft die ja zu Saisonbeginn unser Gegner im SKY Live Spiel der Woche sein wird, inklusive Head Coach Neno Asceric, gewannen die Dukes ein immer spannendes Spiel. Sie lagen schon zur Halbzeit in Führung, im dritten Viertel legten die Ungarn einen Zahn zu und gingen ihrerseits mit 5 Punkten in Front, die Dukes schlugen allerdings im letzten Viertel zurück und gewannen letztlich mit 83:90. Und das, obwohl die Point Guards wiederum fehlten. Lukas Sallomon Knochenabsplitterung im Zeh ist zwar soweit verheilt, dass er wieder mitmachen könnte, aber er war an einer Grippe erkrankt, genauso wie Christoph Greimeister. Zeleznik ist noch in der Rehabilitation, Curtis Bobb war wieder dabei.

Sopron hatte am Vortag Kecskemet geschlagen, die wiederum mit den Dukes kurzen Prozess gemacht hatten, so um die -20. Hager lobte in seinem Bericht über das Spiel vor allem die jungen Spieler Obermann und Maresch, aber auch die Tatsache, dass neben den Topp-Scorern Nagler und Suljanovic (20) die ganze Mannschaft eine gute Leistung bot, fünf Spieler scorten zweistellig.

Einziger Wermutstropfen bei diesem letzten Testspiel: Old Boy Damir Hamidovic musste sich nach einem Schlag auf den Ellbogen zur Untersuchung ins Krankenhaus begeben. Ob er am Montag mitmachen kann ist fraglich. „Wir sind ungefähr dort, wo wir hofften nach der Vorbereitung zu sein,“ resümierte Hager nach dem Spiel, „auch die kämpferische Leistung stimmte diesmal.“

Am Montag geht es nun endlich los, die Dukes treten in Oberwart an. Zu den Chancen für den Saisonauftakt meinte Hager: “Wir sind gut vorbereitet, aber das wird auch Oberwart sein. Unser Vorteil ist vermutlich die längere Bank. Die ersten fünf der Burgenländer sind Spitze in unserer Liga. Wir werden sehen, wer am Ende den längeren Atem hat.“

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