Bericht vom Dienstag, 27.04.2010 von A. Filippovits

Spiel des Jahres für die Dukes


Wer hätte das noch erhofft? Nach den beiden missglückten Spielen Nummer 2 und 3 stiegen die Dukes wie Phönix aus der Asche. Mit einem nie gefährdeten 60:82 Sieg holten sie sich das Heimrecht zurück und können am Mittwoch um 19 Uhr den Einzug ins Semifinale sicherstellen.

Die Dukes waren den Steirern am Sonntag in allen Belangen überlegen, das beweist die Statistik: 68 zu 47 % aus der 2 Punkte Distanz, 35 zu 26 vom Dreier und 80 zu 53 % vom Freiwurf, was vermutlich beweist, dass den Bullen ordentlich die Hufen schlotterten, wenn sie an die Linie durften, oder in diesem Fall besser, mussten. Auch am Rebound waren die Dukes überlegen, 31 zu 26, und .. sie bauten gegen die ansonsten so „diszipliniert“ spielenden Bullen auch weniger Turnovers, die Bilanz lautet 11 zu 8 zu Gunsten der Dukes.

Spieler und Trainerteam bedanken sich ausdrücklich für die Unterstützung der Fans. Die Patriots und andere mitgereiste Dukes Anhänger machten das Spiel in Kapfenberg zu einem Heimspiel. Nicht nur am Parkett waren die Dukes überlegen, auch bei der Anzahl der Trommeln, gezählt und vermerkt wurden 11 auf Seiten der Steirer … und 13 hatten die Dukes Fans mitgenommen. Mit solch einem Anhang wird einem Spieler auch beim schwersten Auswärtsspiel nicht bang …

Werner Sallomon fasst die Ausgangslage vor dem Entscheidungsspiel am Mittwoch zusammen: „Wir haben mit einer höheren Rotation und einer aggressiveren Defense doch noch das 5. Spiel erzwungen. Wenn wir am Mittwoch ebenso konzentriert und entschlossen zu Werke gehen, dann können wir den Einzug ins Semifinale schaffen.“

Wir hoffen, dass so viele Dukes Fans wie möglich am Mittwoch um 19 Uhr in der Halle sind, denn wenn die Dukes noch einmal gegen Kapfenberg gewinnen, dann stehen sie zum ersten Mal seit zehn Jahren im Semifinale der Meisterschaft. Das wäre ein Riesenerfolg für die Mannschaft und auch für die Führungscrew der Dukes.

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