DUKES Foto: © dbba - press / M. Filippovits

Angefeuert von einem vollen Dukes Castle und mit beeindruckender Unterstützung von Batala liefern sich die Dukes ein spannendes Duell mit den Swans um Tabellenplatz 2. Die Gmundner haben, einmal mehr angeführt von DT Mayes, das bessere Ende für sich und gewinnen knapp.

Die Swans beginnen mit Hütter, Mayer, Mayes, Oppland und Boylan, dessen Einsatz vor diesem Spiel noch fraglich war. Bei den Dukes starten Creddle, Suljanovic, Hamidovic, Nagler und Bobb. Die Partie beginnt zunächst ausgeglichen, doch 2 Turnover der Dukes in Folge leiten die stärkste Phase der Oberösterreicher in der ersten Hälfte ein. Angeführt von DT Mayes ziehen sie bis zur 6. Spielminute auf 20:9 davon. Andi Diwald, der zur Halbzeit sogar Topscorer der Klosterneuburger ist, leitet die Wende ein. Die Dukes legen einen 9:0-Run aufs Parkett und kommen so bis zum Ende des Viertels wieder bis auf 2 Punkte heran, 18:20.

Am Beginn des zweiten Viertels unterbricht Mayes den Lauf der Gastgeber zunächst, doch 2 Diwald-Dreier in Folge bringen die Dukes erstmals seit den Anfangsminuten wieder in Führung. Das Spiel verläuft dann sehr ausgeglichen, meist liegen die Gmundner aber knapp voran. 2 Minuten vor der Pause sind es Nagler und Bobb, die wieder die Führung für die Dukes zurückerobern und auf 39:36 stellen, die Halbzeitführung gehört knapp aber doch den Gästen: 40:42.

Erster Höhepunkt nach Wiederbeginn: Suljanovic zeigt einen sehenswerten Block an Peter Hütter, der rächt sich aber prompt mit einem Dreier. Die Dukes rennen jetzt meist einem knappen Vorsprung der Gmundner hinterher, bei denen jetzt vor allem Hütter trifft. Die Klosterneuburger geben aber keineswegs auf, sie bleiben dran und nach 7 Minuten ist es ein Moric-Dreier, der den Ausgleich bedeutet. Vor dem Schlussviertel führen die Gmundner denkbar knapp, 57:58.

Ein Steal von Rachar, der von Spiel zu Spiel stärker wird und heute gar Topscorer der Klosterneuburger ist, und der daraus resultierende Layup bedeuten die 59:58-Führung gleich nach Wiederbeginn. Erneut legen die Gmundner aber nach, intensivieren ihre Verteidigung und ziehen wieder leicht davon. Mehrmals lassen die Gastgeber in der Folge die Chance zum Ausgleich ungenutzt, Eigenfehler und Fehlwürfe machen den Gmundnern da das Leben leicht. 2 Minuten vor Spielende stellen Nagler und Suljanovic auf 65:68, die Gmundner agieren aber clever und bringen ihren knappen Vorsprung am Ende über die Zeit. Endstand: 69:74.

Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach Dukes: "Das war das erwartet schwere Spiel, dazu haben wir wenig Pfiffe bekommen und sind meist hinten nachgelaufen, da ist es gegen die Gmundner schwierig, da sie sehr clevere Würfe nehmen. Wir haben außerdem wenig getroffen und sind an der Defense der Gmundner, die hart an der Grenze war, gescheitert."
Harald Stelzer, Manager Swans: "Defense gewinnt Spiele, wenn sie eng sind."

Werfer Dukes: Rachar 13, Diwald 12, Nagler 11, Moric, Bobb je 9, Suljanovic 6, Creddle 5, Hamidovic, Sallomon je 2
Werfer Swans: Mayes 25, Boylan 13, Hütter 12, Mayer 10, Oppland 8, Murati, Schöninger und Gabsys je 2