Bericht vom Mittwoch, 10.02.2010 von A. Filippovits

Alles paletti bei den Dukes


Grosse Zufriedenheit herrscht bei den Dukes nach den letzten Spielen des Grunddurchgangs. Traiskirchen und Kapfenberg wurden überraschend durch tolle kämpferische Leistungen besiegt. Am Sonntag spielen die Dukes noch gegen die Piraten vom Wörthersee, dann beginnen die Vorbereitungen für die Hauptrunde 1.

Zwei Siege mit denen die Xion Dukes Fans auf Grund der schmalen Personaldecke nicht unbedingt rechnen konnten brachten die Herren um Head Coach Werner Sallomon aus Traiskirchen und Kapfenberg mit nach Hause. Die Teamstützen Hamidovic, Bobb sowie Moric fehlten, Finanzreferent Roman Leydolf sprach gegenüber Kapfenbergs Manager Thaler sogar von der „Reserve“, in scherzhafter Anlehnung an die Randsportart Fußball. Dass die „Reserve“ dann den Rivalen aus der Steiermark, der natürlich in bester Besetzung angetreten war nicht nur lange ärgerte, sondern am Ende sogar als Sieger den Platz verließ, wurmte nicht nur Thaler. Coach Schrittwieser mahnte die Wurfausbeute der Bullen an. Nicht weniger als 24 Dreier wurden probiert, davon fanden drei ihr Ziel. Wurfpech nennen es die Einen, die anderen sprechen von starker Verteidigung. Matt Rachar zum Beispiel legte Mike Schachtner an die Kette, der Highscorer der Bullen bleib bei bescheidenen 8 Punkten.

Die Situation in der Tabelle ist mehr als erfreulich, nur 2 Punkte hinter dem führenden Team aus FF liegen die Dukes gleichauf mit Gmunden und Wels auf Platz 4. Sollte sich eine der beiden Mannschaften (Wels gegen Oberwart bzw. St. Pölten gegen Gmunden) einen Umfaller leisten, dann sind die Dukes sogar am dritten Tabellenplatz. So stark hat man Klosterneuburg nach dem Grunddurchgang noch nicht erlebt. Das freut natürlich nicht nur die Fans, sondern auch die „Vereins-Verantwortlichen“, die Stimmung bei den Dukes war selten so gut wie im Februar 2010, kein Wunder, nach diesen tollen Leistungen.

Coach Sallomon blickt schon auf die Begegnung gegen die Piraten vom Wörthersee voraus, und resümiert über den Grunddurchgang: „Wir werden gegen die Piraten Bobb und Hamidovic wieder ins Team integrieren und hoffen den Grunddurchgang mit einem Sieg abzuschließen. Was das Team in den vergangenen Wochen gezeigt hat war schon aller Ehren wert. Es war der beste Grunddurchgang der Dukes seit der Einführung dieses Modus, und auf dieses Zwischenergebnis kann man natürlich aufbauen. Besonders gefreut haben wir uns über die Siege gegen Traiskirchen und Kapfenberg, weil wir ohne die drei Schlüsselspieler Moric, Hamidovic und Bobb Mitfavoriten um den Einzug ins Semifinale geschlagen haben. Überdies haben wir alle hinter uns liegenden Teams zwei Mal besiegt und sogar "nach oben" sind uns zwei Siege (Gmunden, Wels) gelungen, nur Fürstenfeld blieb unbesiegt, aber vielleicht holen wir das ja in der H1 nach.“
Am Sonntag, im letzten Spiel des Grunddurchgangs, sind die Dukes, das kann man drehen und wenden wie man will, diesmal doch als Favorit zu bezeichnen. Obwohl die Piraten schon 6 Punkte auf ihrem Konto haben, verfügen sie nicht über einen ähnlich guten Kader wie die Dukes. Immerhin dürfen die Dukes Fans neben der eigenen Mannschaft auch Rasid Mahalbasic bewundern. Der Jungstar der Piraten ist seit dem Sommer heiß umworben, die Klagenfurter wollen ihn allerdings nicht so leicht ziehen lassen.

Zum Ende des Grunddurchgangs bedankt sich der Verein und der Sponsor Systemlogistik bei allen Fans mit kühlen Getränken, für die Jugend gibt es Coke und Uncoke, für die Liebhaber des gepflegten Gerstensaftes ein gutes Glas Bier (oder zwei).

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