Dukes gehen ... auch ... unter
Während der Siegesserie der Dukes fragt sich manch einer: wie machen sie das, was ist das Geheimnis? Andere Vereine hüten ihre Trainingspläne wie den Schatz von Fort Knox, bei den Dukes gibt es den gläsernen Trainingsplan. Hier einige Details.
Von "guter Teamchemie" und "12 Freunden" schwärmte C. Bobb nach dem
Spiel gegen Gmunden. Zustande bringt man die unter anderem mit
Trainingseinheiten weit Abseits des Basketballcourts. So gingen die
Dukes Spieler beispielsweise auch zwei Mal "baden", davon einmal unter. Zuerst mit der
Tauchschule Nautilus, mit vollem Outfit. Coach Werner Sallomon: " Das war
eine tolle Erfahrung für unsere Jungs und wir hatten viel Spass, ich
will mich recht herzlich bei der Tauchschule bedanken, so eine
Gelegenheit findet man nicht allzu oft."
Für den zweiten Badespass war Jochen "Mister Wasserball" Plementas verantwortlich, der am Freitag mit den Dukes eine Wasserballeinheit
unternahm. Werner Sallomon scherzhaft: "Wir haben in dieser Einheit trainiert, wie man 35 Minuten lang unauffällig an Schwäne herantaucht,
um sie dann 5 Minuten lang unter Wasser zu halten." Das Konzept ging am
Montag voll auf, das Traunsee-Federvieh bekam in den letzten Minuten
kaum noch Luft.
Eine weitere nette Idee wurde schon im Herbst im Sinne der Spieler
verwirklicht. Im "Therapie und Kletterzentrum Weinburg", wo die Dukes
ansonsten ihre Sportmedizinischen Tests absolvieren, ging es diesmal die
Wände hoch. "Wir wollen mit diesen Zusatzangebot den Trainingsalltag
auflockern, beim Klettern fördert man überdies die Koordination, was
auch ganz hilfreich sein kann," sagt Werner Sallomon über seine Trainingsmethoden.
Kleine Bausteine, um die Spieler bei Laune zu halten, und ein Team zu
formen. Werner Sallomon und seinem Betreuerstab dürfte das in kürzester
Zeit gelungen sein.