Bericht vom Mittwoch, 09.12.2009 von A. Filippovits

Dukes gehen ... auch ... unter

  

Während der Siegesserie der Dukes fragt sich manch einer: wie machen sie das, was ist das Geheimnis? Andere Vereine hüten ihre Trainingspläne wie den Schatz von Fort Knox, bei den Dukes gibt es den gläsernen Trainingsplan. Hier einige Details.

Von "guter Teamchemie" und "12 Freunden" schwärmte C. Bobb nach dem Spiel gegen Gmunden. Zustande bringt man die unter anderem mit Trainingseinheiten weit Abseits des Basketballcourts. So gingen die Dukes Spieler beispielsweise auch zwei Mal "baden", davon einmal unter. Zuerst mit der Tauchschule Nautilus, mit vollem Outfit. Coach Werner Sallomon: " Das war eine tolle Erfahrung für unsere Jungs und wir hatten viel Spass, ich will mich recht herzlich bei der Tauchschule bedanken, so eine Gelegenheit findet man nicht allzu oft."

Für den zweiten Badespass war Jochen "Mister Wasserball" Plementas verantwortlich, der am Freitag mit den Dukes eine Wasserballeinheit unternahm. Werner Sallomon scherzhaft: "Wir haben in dieser Einheit trainiert, wie man 35 Minuten lang unauffällig an Schwäne herantaucht, um sie dann 5 Minuten lang unter Wasser zu halten." Das Konzept ging am Montag voll auf, das Traunsee-Federvieh bekam in den letzten Minuten kaum noch Luft.

Eine weitere nette Idee wurde schon im Herbst im Sinne der Spieler verwirklicht. Im "Therapie und Kletterzentrum Weinburg", wo die Dukes ansonsten ihre Sportmedizinischen Tests absolvieren, ging es diesmal die Wände hoch. "Wir wollen mit diesen Zusatzangebot den Trainingsalltag auflockern, beim Klettern fördert man überdies die Koordination, was auch ganz hilfreich sein kann," sagt Werner Sallomon über seine Trainingsmethoden.

Kleine Bausteine, um die Spieler bei Laune zu halten, und ein Team zu formen. Werner Sallomon und seinem Betreuerstab dürfte das in kürzester Zeit gelungen sein.

Teile diesen Bericht