Bericht vom Mittwoch, 28.10.2009 von A. Filippovits

Cup-Aus für die Dukes

  
 Q1  Q2  Q3  Q4
Allianz Swans Gmunden 85  19  22  22  22 
Xion Dukes Klosterneuburg 69  31  13  16 

Ein tolles Anfangsviertel, der Rest ist Schweigen. Die Dukes schaufelten sich mit 24 Turnovers ihr Cup-Grab selbst, Schade.

Gespannt durfte man auf das Duell Oppland gegen Suljanovic sein, letzterer setzt sich sofort durch 2 getroffene Freiwürfe in Szene, Boylan gleicht aus. Turbo Creddle trifft 2 Freiwürfe und schließt ein Fast Break erfolgreich ab, danach trifft Moric einen Dreier, der eingewechselte Stelzer und Boylan halten das Spiel mit ihren Punkten offen. Creddle macht den Hausherren im ersten Viertel die größten Sorgen, die auf ihn angesetzten Hütter (2) und Stelzer (3) haben nach 5 Minuten bereits Foulprobleme. Nagler und Bobb treffen ihre Dreier heute schon im ersten Viertel und stellen auf 11:21. Am Ende des Viertels hat Nagler 3/3 Dreier und die Dukes führen sehr souverän mit 19:31.

Diwald trifft sofort einen Dreier, Oppland setzt sich gegen Rachar zwei Mal in Szene und verkürzt auf 23:34. Mayes mault in Richtung Schiedsrichter und wird mit einem technischen Foul bestraft, Bobb verwertet. Beim Stand von 26:36 ruft Werner Sallomon zur Auszeit. Danach treffen Mayes und Boylan, nur noch 30:36. Punkt für Punkt kämpfen sich die Gmundner jetzt heran, obwohl bei den Dukes die Starting Five am Feld stehen, aber auch auf der Gegenseite vertraut man auf die stärksten Kräfte. Gegen Ende des Viertels wieder Dukes Time, Gmunden Coach Fischer versucht durch einen Auszeit die Gäste zu stoppen. Die Dukes verlieren das Viertel zwar mit 20:13, retten aber eine 5 Punkte Führung in die Halbzeit.

Ein 5 Punkte Run der Swans bringt den Ausgleich, Suljanovic bringt die Dukes wieder in Führung, Oppland gleicht die Partie aus. Die Swans gehen in der Folge mit drei Punkten in Führung, die Dukes reagieren panisch, ihre Offensiv Bemühungen enden zumeist mit Turnovers oder Fehlwürfen, zu stark scheint die Devensive der Oberösterreicher heute zu sein. Den Dukes machen vor allem Oppland, Boylan und Mayes die größten Sorgen, vor allem Oppland scort souverän, Mitte des dritten Viertels hält er bei 17 Punkten. Im Ganzen ein sehr schwaches Viertel der Dukes, sie verlieren es mit 22:9.

Beim Stand von 66:53 bringt Werner Sallomon seine Starting Five, nachdem die Gmundner gleich wieder zu Viertelbeginn einen 5:0 Run hingelegt haben und nun komfortabel mit 66:51 führen. Ein 6 Punkte Run der Dukes lässt die Klosterneuburger wieder hoffen, aber Boylan netzt erneut ohne Probleme. Die Gmundner lassen sich nun die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, sie verwalten ihre 10 Punkte Führung im Schlussviertel und die Dukes müssen sich aus dem Cup verabschieden. Die Dukes heute zu schwach unter dem Korb, nur 40 % aus der Nahdistanz, das ging in den letzten Spielen besser. Entscheidend am heutigen Abend waren zwei Faktoren: die gute Form D. Oppland auf Seiten der Swans, der 88 % aus der Nahdistanz traf, ein Wert, der sonst höchstens von Ramiz Suljanovic erreicht wird. Und .. mit 24 Turnovers kann man kaum ein Spiel gewinnen. Erfreulich allerdings die Steigerung von Marco Moric, der 18 Punkte erzielte und 9 Rebounds holte.

Dukes: Moric 18, Creddle 13, Bobb 11, Nagler 9, Suljanovic 8, Diwald 6, Obermann 3 und Hamidovic 1.
Swans: Mayes 21, Oppland 20, Boylan 16, Mayer 8, Murati 7, Stelzer 5, Gabsys 5, Hütter 3.



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