Bericht vom Sonntag, 11.09.2022 von B. Hradil

Großes BK-Season Opening endet mit Testspielsieg der Dukes

  

Nach coronabedingter Pause hat das BK Season Opening wieder traditionell die neue Basketballsaison in Klosterneuburg eingeläutet. Das umfangreichen Rahmenprogramm, vom Kinder- und Jugendnachmittag bis hin zum ersten Testspiel der BK IMMOunited Dukes, bot für Jung und Alt jede Menge Abwechslung.
Bei der traditionellen Teamvorstellung wurden nicht nur die beiden Bundesligateams, BK IMMOunited Dukes und BK Raiffeisen Duchess, dem zahlreichen Publikum vorgestellt, auch die knapp 200 Nachwuchsspieler/innen des BK bekamen ihren verdienten Begrüßungsapplaus.

Mit Auszügen der Hall of Fame-Ausstellung "70 Jahre Basketball in Klosterneuburg" und Infopoints zu Saisonkarten und BK Nachwuchs war das diesjährige Season Opening im sehr gut besuchten Happyland wieder ein voller Erfolg (hier gilt vor allem Tina Gangl ein großes Dankeschön für die tolle Organisation), dessen Abschluss das Testspiel zwischen Dukes und Dragonz bildete.

Die BK IMMOunited Dukes vollendeten damit die dritte Woche der Saisonvorbereitung mit dem ersten und einzigen Testspiel vor eigenem Publikum gegen BSL-Neuling BBC Nord Dragonz aus Eisenstadt. Klarerweise sind beide Teams in dieser Phase noch nicht bei 100%, so legten die Dukes bisher den Hauptfokus auf die körperliche Fitness. Dementsprechend waren viele Aktionen auf beiden Seiten noch nicht so flüssig, wie man sich das dann bei einem Bewerbsspiel wünschen würde. Dennoch spielten die Gastgeber, auch angetrieben durch die zahlreich erschienen Zuschauer, anfangs mit viel Energie und entschieden Viertel 1 mit 17:9 klar für sich. Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Dukes ihre Führung auf bis zu 20 Punkte, zur Pause lagen sie verdient mit 40:23 voran.

Nach Seitenwechsel konnten die Klosterneuburger ihren Vorsprung zunächst halten, aber nicht zuletzt weil aufgrund des Testspiels viel gewechselt und ausprobiert wurde, hielten sich die Eisenstädter im Spiel und verkürzten auf -10. Letztlich gingen die Dukes trotzdem mit einem beruhigenden 59:45 in den Schlussabschnitt. Da wollten die Burgenländer noch einmal zeigen, warum sie in der Bundesliga sind, und kämpften sich in einer für ein Testspiel intensiven Partie langsam zurück. Die Offensive der Gastgeber funktionierte nicht mehr oft, da war angesichts der harten Vorbereitung auch ein wenig die Luft weg. Am Ende blieben die Dukes aber doch souverän und setzten sich mit 74:62 durch.

Chris O’Shea, Headcoach der Dukes: Unser Ziel war, mit viel Intensität und Energie zu spielen, darum war die erste Halbzeit gut. In der zweiten Halbzeit waren die Beine schon etwas müde. Wir müssen weiter an unserer Fitness arbeiten, damit wir die Intensität über 40 Minuten halten können.

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