Bericht vom Montag, 16.05.2022 von B.Matzka

Basket Dukes MU16 holen ÖMS Vizemeister Titel

  
 Q1  Q2  Q3  Q4
D.C. Timberwolves 82  22  21  20  19 
Basket Dukes MU16 77  21  19  24  13 

In einer hochspannenden Partie bis zu letzten Minute verpassen die Basket Dukes den Meistertitel vor einem eindrucksvoll gefülltem Dukes Castle.

Im letzten Spiel des Abends lastet nun der Druck auf den Schultern der Dukes MU16, im Hexenkessel des Happyland zu bestehen. Der klare Vorteil der Timberwolves ist das vollständige Antreten, während Damir Zeleznik nur auf einen reduzierten Kader von 8 Spielern zurückgreifen kann.

Druckvoll und schnell beginnen die Timberwolves und legen rasch auf 8:2 vor. Leon Terglav und Simon Schwinn stemmen sich dagegen und arbeiten sich Schritt für Schritt heran, bis Amar Hanusic den Rückstand der Gastgeber auf -1 reduziert. Nun verläuft das Spiel ausgeglichen, die Wolves halten sich mit 3 vorne, Nico Zeleznik kontert von draußen und Stefan Vasic sorgt für das -1 zum Viertelende (22:21).

Auch das zweite Viertel starten die Timberwolves wie aus der Pistole geschossen mit einem 6:0-Run. Ein Foul beim Distanzwurf bringt Nico Zeleznik an die Freiwurflinie. Er verwandelt drei Mal trocken, doch der Rückstand der Gastgeber wächst auf -11. Wieder übernehmen Simon Schwinn mit zwei Dreiern und Leon Terglav – beide fehlerlos an der Freiwurflinie. So geht es mit 40:43 aus Dukes-Sicht in die Kabine.

Im dritten Viertel ist es Nico Zeleznik, der mit zwei Dreiern eröffnet und die Dukes erstmals in Führung bringt. Die Timberwolves fighten zurück, Leon Terglav bleibt weiter am F´reiwurf erfolgreich. Dreipunkter von Simon Schwinn und zwei Mal Nico Zeleznik bringen den Gastgebern in Minute 28 einen Mini-Vorsprung, den Yehor Zavalniuk auf +4 erhöht. Onyemachi hält dagegen, je ein Freiwurf von Christoph Klik und Yehor Zavalniuk beenden das Viertel mit einem hauchdünnen 64:63 aus Dukes-Sicht.

Cornelius Stubenvoll startet das finale Viertel mit Punkten für die Wolves, die „Großen“ Leon Terglav und Stefan Vasic kontern. Dann ist es Amar Hanusic, der es schafft, das Ergebnis bis zur Minute 37 ausgeglichen zu halten (73:73). Die Dramatik steigt, die Halle tobt, die Lautstärke übertönt jedes Signal, es regnet Time-Outs. Luca Wolf legt für die Wolves vor, noch einmal kontert Simon Schwinn. Die Erschöpfung der Dukes, die alles gegeben haben, lässt nichts mehr zu. Die Timberwolves gewinnen mit 82:77.

Dukes: Zeleznik 22, Schwinn 18, Terglav 15, Vasic 8, Hanusic 7, Zavalniuk 6, Klik 1
Timberwolves: Onyemachi 17, Wolf 16, Stubenvoll 14, Podnar 12, Ogbevoen 8, Jankovic 7, Unger 4, Kopka 2, Fuchs 2



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