Bericht vom Montag, 09.05.2022 von B.Danek

MU19 gewinnt das Viertelfinal-Rückspiel


Die MU19 beendet die Saison in der österreichischen Meisterschaft mit einem knappen Sieg gegen St. Pölten. Auf Grund des Best-of-2 Formats und der hohen Auswärtsniederlage scheiden die Basket Dukes schon im Viertelfinale aus.

Nach einer anstrengenden Matura-Woche für einige Spieler und dadurch wieder beschränkten Trainingsmöglichkeiten starteten die Basket Dukes trotzdem top motiviert in das zweite Viertelfinale.

Die Gäste aus St. Pölten eröffneten das Spiel mit den ersten sechs Punkten, dann kamen die Klosterneuburger Angriffe ins Laufen. Durch viele Fastbreaks und starkem Zug zum Korb gelangen Obinna Ndukwe und Co. eine 25:19-Viertelführung. Als die Basket Dukes Anfang des zweiten Viertels mit elf Punkten voran lagen, gab es beim Heimpublikum die Hoffnung auf eine Sensation. Doch schon kurze Zeit später konnte vor allem Herren-Nationalteamspieler Rashaan Mbemba mit Punkten unter dem Korb und Freiwürfen den Spielstand verkürzen. Auf der anderen Seite hatte auch Noah Oguamalam ein starkes Spiel und konnte sich immer wieder sehr gut durchsetzen.

In der zweiten Halbzeit konnte St. Pölten den Rückstand immer weiter verkürzen und ging Anfang des Schlussviertels sogar mit 65:60 in Führung. Nach einem Timeout schafften es die Basket Dukes sich wieder zu fangen und die letzte Energie aufzubringen, um dieses Spiel doch noch zu gewinnen. In den Schlussminuten gelangen neben Obinna Ndukwe auch Leo Koll und Vinzenz Lendl wichtige Plays, die schlussendlich zum 81:74-Sieg führten.

Das zahlreich und lautstark erschienene Publikum bekam ein spannendes U19 Duell zu sehen, das sich viele erst im Final Four gewünscht hätten.

Das Final Four der österreichischen Meisterschaft geht nun ohne den Titelverteidiger über die Bühne, die MU19 wird allerdings noch am 26.Mai das Finaltunier in der niederösterreichischen Meisterschaft spielen.

Benedikt Danek, Hadcoach Basket Dukes MU19: Ich bin stolz auf die Burschen, sie haben sich nach einer tollen Saison in der österreichischen Meisterschaft den abschließenden Sieg mehr als verdient. Ich denke St. Pölten war über die zwei Spiele gesehen individuell und vor allem körperlich am Rebound überlegen. Schade, dass dieses Duell zwischen zwei starken U19-Teams nicht erst im Final Four ausgetragen wird.

Scorer: Ndukwe 24, Oguamalam 21, Koll 10, Lendl V. 8, Göd 8, Camagni 5, Bodenstein 3, Haizinger 2, Lendl J., Meier, Rabl, Wallisch bzw. Mbemba 24, Wurth 14, Angerbauer 12.



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