Bericht vom Samstag, 30.04.2022 von A. Pansy

BK IMMOunited Dukes legen in Playdown-Serie vor

 Q1  Q2  Q3  Q4
Vienna D.C. Timberwolves 73  20  22  22 
BK IMMOunited Dukes 76  20  15  21  20 

Die BK IMMOunited Dukes setzen sich in Spiel drei der Playdowns erneut gegen die Timberwolves durch. Mit dem 76:73-Sieg können die Klosterneuburger kommenden Mittwoch in eigener Halle den Sack zu machen.

Die Klosterneuburger starten stark ins Spiel und können direkt mit 8:0 in Führung gehen. Oikonomopoulos zeigt zu Beginn mit drei Dreiern auf, durch die starke Leistung von Jakubowski steigt die Führung so auf insgesamt 13 Zähler (15:2) an. Bei den Timberwolves scheint in den ersten fünf Minuten der Korb wie vernagelt, mit nur einem Treffer und einer Wurfquote von 9 Prozent können sie den Klosterneuburgern nur wenig entgegnen. Dieses Bild änders sich jedochin der zweiten Phase des ersten Viertels. Denn nun sind es die Gastgeber, die ihre Würfe versenken, bei den Klosterneuburgern häufen sich hingegen die Fehler. So endet das erste Viertel ausgeglichen mit 20:20.

Mit dem ersten Wurf in Abschnitt zwei gelingt den Wienern die erstmalige Führung, die sie direkt auf 28:22 ausbauen können. Die Timberwolves haben ihr Visier, im Gegensatz zu Ihren Gästen, scharf gestellt und können ihren Vorsprung auf zehn Punkte erhöhen (36:26). Ein Timeout bringt die Dukes offensiv wieder auf Schiene, wodurch sie ihren Rückstand auf fünf Zähler reduzieren. Fifolt stellt mit zwei Freiwürfen zum 42:35 Halbzeitstand für die Gastgeber.

Der Wiederbeginn verläuft für die Niederösterreicher wieder nach Wunsch. Oikonomopoulos versenkt wiederum zwei Dreier und trägt maßgeblich zur Leistungssteigerung der Dukes bei. Nach dem 43:43 Unentschieden können die Klosterneuburger sogar kurzfristig die Führung wiedererober. Ab nun folgt ein offener Schlagabtausch und die Führung wechselt ständig. Die Dukes erspielen sich nach einiger Zeit aber einen kleinen Vorsprung, den sie bis zur Viertelpause auf fünf Zähler ausbauen (56:51).

Im Schlussviertel können die Gäste aus Klosterneuburg zunächst auf neun Punkte davonziehen. Die Wiener bleiben in dieser Phase vor allem durch ihre Treffsicherheit von der Dreipunktelinie im Spiel. In der Mitte des Viertels kommen die Timberwolves dann aber Schritt für Schritt wieder auf einen Punkt heran (66:67) heran. Eine Minute vor Ende erobern sie dann auch wieder die Führung (73:72). Jakubowski und Murray-Boyles stellen 22 Sekunden vor dem Schlusspfiff, durch jeweils zwei verwandelte Freiwürfe, wieder eine drei Punkte Fürhung für die Dukes her. Dabei bleibt es dann schlussendlich auch und die Klosterneuburger stellen mit einem 76:73-Sieg in der Playdown Serie auf 2:1. 

Chris O’Shea, Headcoach der Dukes: Ich gratuliere meiner Mannschaft zu dieser kämpferischen Leistung. Wir wussten es wird ein physisches Spiel und das war es auch. Entscheidend war wieder die Leistung im dritten Viertel, da sind wir voller Energie aus der Kabine gekommen und haben uns einen kleinen Vorsprung erspielt.
Kostas Oikonomopoulos, Spieler der Dukes: Es war heute ein schweres und physisches Spiel. Wir haben einige „Blackouts“ im Spiel gehabt, alles in allem haben wir aber eine gute Leistung gezeigt.

Werfer Timberwolves: D’angelo 22, Fifolt 16, Hofbauer 14, Lanegger 7, Nikolic 5, John 4, Rotter 3, Lohr 2.
Werfer Dukes: Oikonomopoulos 19, Murray-Boyles 18, Mullings 16, Jakubowski 11, Blazevic 7, Joyce 5.



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