Heimsieg der WU19
| Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Basket Duchess WU19 | 66 | 10 | 23 | 21 | 12 | |
| DBK Steyrer Hexen | 57 | 17 | 14 | 17 | 9 |
Aller Anfang ist schwer...Gemäß diesem Motto fingen auch die jungen Duchess ihr Match gegen die Gegnerinnen aus Steyr an.
Mit einem unkonzentrierten Start und einer souveränen Leistung der Gäste waren die Klosterneuburgerinnen rasch 0:7 im Hintertreffen. In der 4. Minute schrieb Sina Höllerl erstmals für die Basket Duchess an, die daraufhin durch Helena Schutting, Vicky Matzka und Tini Gröschl auf 7:9 verkürzten. In weiterer Folge führten weiterhin viele Ballverluste der Klosterneuburgerinnen zu einigen Fastbreakpunkten der Gäste, die bis zur 12. Minute ihren Vorsprung mit 10:18 abermals ausbauten.
Mit einem Dreier von Vicktoria Matzka und 9 Punkte in Folge von Sina Höllerl fanden nun aber auch die restlichen Basket Duchess immer besser ins Spiel und gingen in der 15. Minute erstmals in Führung (21:20).
Das Spiel war spätestens zu diesem Zeitpunkt sehr körperbetont und ging hin und her: Ein 2:8 Run der spiel- und kampffreudigen Steyrerinnen, die dabei allerdings ihre stark aufspielende Kapitänin mit Foulproblemen auf die Bank zurückbeordern mussten, folgte ein 10:2 Lauf der Klosterneuburgerinnen. Beim Stand von 33:31 geht es in die energiemäßig sehr benötigte Halbzeitpause.
Allerdings kamen die Gastgeberinnen wie neu aufgeladen aus der Kabine. Sie punkteten in diesem Viertel mit fünf verschiedenen Spielerinnen und hielten körperlich auch um einiges besser mit. Durch hart erkämpfte Bälle und gutes Teamplay konnten die Gastgeberinnen mit 54:48 mit ein wenig Luft ins letzte Viertel starten.
Hier zeigte sich noch einmal der Wille der Mannschaft. Trotz schwindender Kräfte konnten sie die Unkonzentriertheit der Gegnerinnen aus Steyr ausnutzen und gaben das ganze Viertel über die Führung nicht mehr her. So war der wu19 einen harterkämpften Sieg mit 66:57 sicher.
Kommentar Kapitänin Kiana Medan: Wir haben im ersten Viertel tief geschlafen und wurden zu Beginn von der gegnerischen Mannschaft ziemlich überrollt. Ab der zweiten Halbzeit konnten wir uns kontinuierlich steigern und unseren Vorsprung immer weiter ausbauen. Wir haben in diesem Spiel gesehen, an welchen Aspekten wir noch arbeiten müssen, trotzdem bin ich sehr stolz auf meine Mannschaft, weil wir das ganze Match über gekämpft und nicht aufgegeben haben.
Für die Basket Duchess:
Sina Höllerl 24, Victoria Matzka 15, Kiana Medan 14, Clara Leydolf 5, Helena Schutting 4, Katharina Gröschl 4, Elizabeth Dorner, Franziska Graser, Nathalie Aschauer, Marie Stuppan, Lila Ramberger, Emilia Zehetmayer;
Für DBK Steyrer Hexen:
Spanring 19, Mayrhofer 12 Puritscher 11, Schmidinger 6, Inselsbacher 6, Artmayer 2, Gritsch 1;
