Bericht vom Mittwoch, 10.11.2021 von B. Hradil

Dukes verlieren letztes AAC-Heimspiel

  
 Q1  Q2  Q3  Q4
BK IMMOunited Dukes 78  20  22  14  22 
KK Gorica 96  23  28  27  18 

Die BK IMMOunited Dukes zeigten gegen KK Gorica im Alpe Adria Cup vor allem offensiv eine Leistungssteigerung, gegen die starken Kroaten reichte es dennoch nicht zum Sieg.

Das Team aus Klosterneuburg, das zuletzt national und international einige deutliche Niederlagen einstecken musste, aber auch die Kroaten hatten anfangs Probleme, einen Offensivrhythmus zu finden. Nach ein paar Minuten klappte das auf beiden Seiten aber besser und ein ausgeglichenes Spiel mit mehreren Führungswechseln entwickelte sich. Nach den ersten zehn Minuten holte KK Gorica einen knappen 3 Punkte-Vorsprung heraus.

Auch im zweiten Spielabschnitt lieferten sich beide Teams einen Kampf auf Augenhöhe. Die Kroaten konnten dabei vor allem Big Man Bakovic immer wieder gut in Szene setzen, die Dukes hingegen bauten auf die Power von Blazevic unter dem Korb und die Wurfstärke von Murray-Boyles. Je näher die Halbzeit kam, umso mehr konnte sich dann Gorica absetzen. Zur Pause lagen die Gäste mit 51:42 voran.
Gleich zu Beginn der zweiten Spielhälfte beging Dukes-Topscorer Blazevic sein viertes Foul und konnte seinem Team damit über weite Strecken nicht mehr helfen.

Die Kroaten bauten ihren Vorsprung in der Folge auf bis zu 15 Punkte aus. Die Klosterneuburger gaben aber nicht so schnell auf und verkürzten den Abstand wieder etwas. Dank einer starken Schlussphase setzten sich die Gäste aber wieder ab und lagen vor dem Schlussabschnitt bereits vorentscheidend mit 78:56 vorne.

Damit war die Spannung für die letzten zehn Minuten des Spiels natürlich weg. Beide Teams taten noch das, was notwendig ist und probierten auch einige Systeme aus, am Sieg von KK Gorica gab es aber keine Zweifel mehr.

Chris O'Shea, Headcoach der Dukes: Defensiv sind wir derzeit nicht in der Lage, jemanden zu stoppen. Zumindest offensiv gab es ein paar positive Dinge, aber die Defense muss besser werden.
James Murray-Boyles, Spieler der Dukes: Es war ein hartes Spiel, sie sind ein guter Gegner und bewegen den Ball. Wir haben einen neuen Spieler und versuchen ihn schnell einzubauen, ich denke es war ein Schritt vorwärts.
J. Sesar, Headcoach Gorica: "Am Anfang hatten wir ein paar Probleme mit unserer Kommunikation. Nach einer Auszeit haben wir uns defensiv gesteigert und zur Halbzeit waren wir schon fast durch.

Werfer Dukes: Murray-Boyles 24, Blazevic 13, Oikonomopoulos 10, Alper 8, Bavcic 7, Bauer 7, Burgemeister 4, Leydolf 3, Jakubowski 2
Werfer Gorica: Bakovic 26, Kaljzic 14, Uljarevic 14, Kapusta 12, Masic 11, Majic 9, Cinac 8, Savic 2



Teile diesen Bericht