Bericht vom Freitag, 05.11.2021 von B. Maurer

NÖ-Derby mit geänderten Vorzeichen


Nach der dritten Niederlage in Serie sind die BK IMMOunited Dukes im NÖ-Derby gegen SKN St. Pölten (Samstag, 17:30 Uhr, bet-at-home Arena) zum Siegen verdammt, wollen sie nicht den Anschluss an die Top6-Mannschaften verlieren.

Eigentlich wollten die BK IMMOunited Dukes nach der herben Niederlage gegen den BC Vienna eine starke Reaktion zeigen, doch konnte man sich trotz 13-Punkte-Führung nie entscheidend von den Timberwolves absetzen. Als die Wiener im letzten Viertel eine 7-Punkte-Rückstand egalisierten, trafen sie am Ende auch die entscheidenden Würfe und gewannen mit 67:62. Topscorer der Dukes war Murray-Boyles mit 12 Punkten.

Der SKN St. Pölten gewann gegen den dezimierten amtierenden Meister Gmunden mit 78:71. Bei den Oberösterreichern waren nur sieben Spieler nach St. Pölten angereist. Der langen Bank der Niederösterreicher war es auch zu verdanken, dass sich der SKN am Schluss doch verdient durchsetzte. Wonisch war zwar mit 13 Punkten Topscorer der Niederösterreicher, Ferguson verzeichnete aber mit 12 Punkten, 14 Rebounds und zehn Assists ein sehr starkes Tripple-Double.

Chris O´Shea, Coach Klosterneuburg: St. Pölten hat einen tiefen Kader und spielt mit viel Energie. Nach dem Sieg gegen Gmunden werden sie morgen mit viel Selbstvertrauen spielen. Wir müssen an uns glauben und 40 Minuten als Team spielen, um eine Chance zu haben, zu gewinnen.
Christoph Jakubowski, Spieler Klosterneuburg: Wir müssen 40 Minuten lang eine Top Defense spielen und unsere Fehler in der Offensive minimieren, damit wir eine Chance auf den Sieg haben.

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