Schweres Cupspiel in Güssing
Eine Mannschaft der bet-at-home Basketball Superliga blieb den BK IMMOunited Dukes zwar erspart, doch mit dem Auswärtsspiel gegen Basketball Zweite Liga Meister Güssing/Jennersdorf Blackbirds wartet am Samstag (19 Uhr, Sporthalle Güssing) ein schweres Match auf die Klosterneuburger.
Nach dem knappen Auswärtssieg in Kapfenberg mussten sich die Dukes zu Hause vor einem frenetischen Publikum dem UBSC Graz mit 64:66 geschlagen geben. Die Grazer legten in der ersten Halbzeit immer vor, die Klosterneuburger fanden aber immer eine passende Antwortet und waren zur Pause um zwei Punkte in Rückstand. In der zweiten Halbzeit eroberten die Dukes erstmals die Führung und zogen bis auf 12 Punkte davon. Als die Wurfquote der Klosterneuburger nachließ, waren die Steirer aber prompt wieder da und das Spiel ging in die heiße Phase. Zwei unerzwungene Ballverluste und ein stark spielender Lukas Simoner besiegelten die knappe Niederlage. Bester Werfer war James Murray-Boyles mit 22 Punkten.
Nach der knappen Auftaktniederlage nach Verlängerung gegen die Swarco Raiders Tirol, gewannen die Blackbirds das Heimspiel gegen die Mistelbach Mustangs mit 78:68. Das Spiel war bis zum Schluss ausgeglichen und spannend, die Burgenländer setzten sich dank eines starken Finishs schlussendlich durch. Bester Werfer war Neuzugang Ware mit 21 Punkten. Zudem müssen die Dukes auf die Routiniers wie Sebastian Koch, Christoph Astl und Mate Horvath aufpassen, die wieder sehr gut in Form sind.
Christoph Jakubowski ist fraglich.
Chris O´Shea, Coach Klosterneuburg: Die Vorfreude auf das Cupspiel ist groß. Wir haben sehr viel Respekt vor den Blackbirds und nehmen das Spiel sehr ernst. Sie haben noch einige Spieler von der früheren Meistermannschaft und beweisen seit Jahren, dass sie eine starke Mannschaft sind. Wir gehen aber mit einem guten Gefühl in das Match und wollen natürlich aufsteigen.
Lennart Burgemeister, Spieler Klosterneuburg: Ein Team, das - vor allem mit Heimvorteil - nicht angenehm zu spielen ist. Da wir zuletzt ein paar Ausfälle hatten, müssen wir konzentriert und mit hoher Intensität an die Sache gehen.“
