DUKES Foto: © dbba-press / M.Filippovits

Nach gutem Start fanden die Klosterneuburger nicht mehr zu ihrem Rhythmus und verlieren damit erstmals in dieser Alpe Adria Cup-Saison.

Die Dukes, die nach den jüngsten Erfolgen sehr selbstbewusst auftreten konnten, starteten gut in ihr zweites Alpe Adria Cup-Heimspiel und stellten nach vier Minuten auf 12:4. Nach einer Auszeit waren die Gäste aus der Slowakei besser eingestellt und kamen wieder heran. Das Spiel der Klosterneuburger war nun, sicherlich auch durch viele Wechsel bedingt, deutlich weniger flüssig als noch zu Beginn. Sie machten in den verbleibenden sechs Minuten des Viertels nur noch zwei Punkte. Diese Gelegenheit ließ Spisski nicht ungenutzt und schnappte sich die 16:14-Führung nach den ersten zehn Minuten.

Auch im zweiten Viertel fanden die Gastgeber lange nicht zu ihrem Rhythmus, sodass Nova Ves auf 26:19 erhöhte. Nach einer Auszeit und mit der Einwechslung vom Murray-Boyles kam wieder etwas Schwung rein bei den Dukes. Dennoch verteidigten die Gäste ihre Führung und gingen mit einem 37:31 in die Pause.

Spisski kam deutlich fokussierter aus der Garderobe und erhöhte den Vorsprung weiter. Bei den Klosterneuburgern funktionierte in der Offensive kaum noch etwas. So entschieden die Slowaken das dritte Viertel mit 18:10 klar für sich und erhöhten die Führung auf ein komfortables 55:41.

Nachdem die Dukes zuletzt in der Liga einen hohen Rückstand aufholen konnten, war zumindest noch ein wenig Hoffnung da. Sie stemmten sich noch einmal gegen die drohende Niederlage und verkürzten den Rückstand auf neun Punkte. Doch dann war die Luft endgültig draußen, die Gäste holten trotz kurzer Bank den verdienten Auswärtssieg.

Chris O’Shea, Headcoach Dukes: Es war ein schweres Spiel, wir haben nie unseren Rhythmus gefunden. Sie waren körperlich dominant, sie haben 44:20 points in the paint gewonnen und 19:0 aus Turnovern. Wir müssen noch reifer werden und es im nächsten Spiel besser machen.

Valentin Bauer, Spieler Dukes: Ich glaube wir haben gut begonnen, aber dann unseren Rhythmus verloren und nicht mehr ins Spiel zurückgefunden. Das Spiel hat uns gezeigt, woran wir arbeiten müssen, damit wir am Wochenende stärker zurückkehren.

S. Svitek, Headcoach Spisski: Wir haben gut gespielt und später auch eine gute Defense gezeigt, ich glaube das war der Schlüssel zum Sieg.

Michal Batka, Spieler Spisski: Wir kannten ihre Qualität, sie haben zuletzt Kapfenberg geschlagen. Wir sind mit einer sehr kleinen Rotation hergekommen, aber haben bis zum Schluss gekämpft. Wir haben niemals aufgegeben und sind glücklich über den Sieg.

Scorer Dukes: Burgemeister 13, Moschik 8, Blazevic 6, Bauer 5, Miletic 5, Murray-Boyles 5, Bavcic 4, Jakubowski 4, Alper 3, König 2
Scorer Spisski: Batka 20, Dressler 15, Stevanovic 12, Gavrilovic 11, Luzaic 8, Hlivak 6