MU16 ist Österreichischer Vizemeister!
| Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| BasketDukes MU16 | 80 | 24 | 21 | 14 | 29 | |
| Timberwolves MU16 | 88 | 16 | 24 | 21 | 19 |
Die jungen BasketDukes sind knapp an der Sensation, müssen sich am Ende allerdings mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
Die Anfangsphase geht klar an die Timberwolves, die aufgrund ihrer körperlichen Präsenz punkten können. Es dauert nicht mehr als 5 Minuten bis sich die Timberwolves einen 13:5 Vorsprung herausspielen können. Letztendlich können sie das 1. Viertel mit +8 für sich entscheiden (24:16). Doch im 2. Viertel geht bei den BasketDukes der Knopf auf. Terglav und Co. übernehmen das Kommando und spielen in dieser Phase sensationell. Die Timberwolves schaffen es immer wieder, vor allem durch ihre körperliche Präsenz, viele offensive Rebounds zu holen, die zu zusätzlichen Second-Chance-Possessions führen. Mit einem -5 aus unserer Sicht geht es in die Pause (40-45).
In der 2. Halbzeit spielen die Klosterneuburger auf Augenhöhe und nach einem unglaublichen Engagement schaffen wir es in der 26. Minute sogar einen +8 Vorsprung herauszuspielen. Doch die Timberwolves verkürzen den Vorsprung und es geht mit +2 aus unserer Sicht ins letzte Viertel. Die BasketDukes legen jetzt richtig los und zeigen bisher den besten Basketball der Saison. Schuch und Co. schaffen es nach einer exzellenten Vorstellung 6 Minuten vor Spielende einen +11 Vorsprung herauszuspielen. Doch in der 35. Spielminute foult der herausragende Leon Terglav aus und von da an verlieren wir komplett die Kontrolle über das Spiel. Wir lassen viele Offensivrebounds zu, die mit einigen Ballverlusten in einer 80:88 Niederlage enden.
Coach Zeleznik, Headcoach der BasketDukes MU16: Was für eine Leistung des gesamten Teams. Die Spieler haben bis zum letzten Atemzug gekämpft und können stolz auf sich sein - ich bin es! Das Spiel haben wir aufgrund eines Rebound Verhältnisses von 25:62 (!!) verloren. Gratulation an alle Mannschaften des Final Fours - die Leistungen aller Teams lassen mit Zuversicht in die Zukunft des österreichen Basketballs blicken.
Julius Lendl, Kapitän der BasketDukes MU16: Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben den siegessicheren Timberwolves gezeigt, dass wir unbedingt gewinnen wollen. Wir haben gute Defense gespielt und auch von den vielen Foulpfiffen gegen Samuel und Leon haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Zur Pause waren wir um ein paar Zähler hinten, doch nach der Ansprache unseres Coaches in der Kabine war jeder einzelne Spieler der Mannschaft erpicht darauf, dieses Spiel nach Klosterneuburg zu holen. Wir starteten erneut wahnsinnig gut und führten bald mit 10 Punkten. Dann griffen die Schiedsrichter in unseren Run ein und Leon bekam sein 5. Foul. Das zog uns etwas runter und wir kassierten zwei technische Fouls. Danach kamen die Timberwolves zurück ins Spiel. Am Ende sollte es nicht so sein, dass wir gewinnen und das Spiel ging 80 zu 88 aus. Ich bin wahnsinnig stolz auf diese Mannschaft! Wir haben fast den Favoriten geschlagen und ich denke wir hatten eines unserer besten Spiele. Ich liebe diese Mannschaft und die Energy die unter uns herrscht. Ich bin froh, dass ich in zwei Jahren wieder mit den Jungs spielen darf. Medaille ist Medaille!
Für die BasketDukes MU16: Zeleznik 28, Terglav 23, Schuch 10, Schwinn 7, Motaln 5, Lendl 3, Camagni 2, Hanusic 2, Schlögl, Vasic, Vetere Arellano, Elhag
