Bericht vom Samstag, 27.02.2021 von B. Hradil

BK IMMOunited Dukes unterliegen Gmunden knapp

 Q1  Q2  Q3  Q4
Swans Gmunden 81  16  23  21  21 
BK IMMOunited Dukes 79  20  16  24  19 

Im Duell zwischen den BK IMMOunited Dukes und Tabellenführer Swans Gmunden entwickelte sich ein wahrer Basketballkrimi. Am Ende setzten sich die Oberösterreicher ganz knapp durch.

Die nach wie vor dezimierten BK IMMOunited Dukes begannen sehr konzentriert und legten mit einem 8:0-Run los. Es war zu erwarten, dass es so nicht weitergehen wird – und tatsächlich antworteten die Gmundner mit einem 8:2-Lauf, womit schnell wieder alles offen war. Doch ein weiteres Mal wurde dieses Viertel Zeuge eines Runs, mit dem die Klosterneuburger auf 18:10 davonzogen. Nach zehn Minuten lagen sie mit 20:16 voran.

Den Beginn des zweiten Spielabschnitts verschliefen die Dukes ein wenig und kassierten nach drei Minuten den Ausgleich (23:23). Die daraufhin einberufene Auszeit brachte nur kurz eine Verbesserung, vier Minuten vor der Pause übernahmen die Swans jedoch endgültig das Kommando und die Führung. Mit 39:36 für die Oberösterreicher ging es in die Garderoben.

Im dritten Viertel blieben die Swans eher aus der Distanz erfolgreich, die Dukes hingegen unter dem Korb. Am knappen Abstand zwischen beiden Teams änderte sich nur wenig. Ein Buzzer Beater-Dreier von Clemens Leydolf bescherte den Klosterneuburgern schließlich den Ausgleich vor dem Schlussabschnitt.

Die ersten Minuten gehörten da eindeutig den Gastgebern, die rasch auf 67:60 stellten. Das war ein Weckruf für die Dukes, die nach vier Minuten und einem Burgemeister-Dreier mit 70:68 in Führung gingen und eine spannende Schlussphase einläuteten. 11 Sekunden vor Schluss war es Gmundens Dolenc, der von der Freiwurflinie auf 80:79 stellte und so blieb den Klosterneuburgern noch eine letzte Chance, das Spiel zu gewinnen. Der Wurf von Bauer verfehlte aber sein Ziel und damit sicherten sich die Swans den knappen Heimsieg.

Matthias Hager, Manager der Dukes: Eine sehr bittere Niederlage, wir haben uns brav zurückgekämpft, aber am Ende hat das Glück ein bisschen gefehlt. Gratulation an Gmunden.
Max Hopfgartner, Spieler der Dukes: Schade, ich glaube wir hätten uns auch den Sieg verdient. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, aber am Ende hat das Wurfglück gefehlt. Wir haben ein paar Mal die Konzentration verloren, das sollte nicht passieren.

Werfer Dukes: Lakoju 19, Bauer 16, Burgemeister 16, Bavcic 10, Hopfgartner 8, Danek 5, Leydolf 3, König 2
Werfer Swans: Blazan 32, Friedrich 15, Güttl 11, Jelks 10, Dolenc 5, Tate 4, Köppel 2, Schartmüller 2



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