Bericht vom Mittwoch, 27.01.2021 von B. Hradil

BK IMMOunited Dukes souverän gegen Timberwolves

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
Vienna D.C. Timberwolves 52  15  20  10 
BK IMMOunited Dukes 87  16  21  26  24 

Die nach wie vor coronageschwächten BK IMMOunited Dukes taten sich in der ersten Hälfte schwer, zu ihrem Spielrhythmus zu finden. Dank einer furiosen zweiten Hälfte feierten sie aber einen letztlich klaren Sieg bei den Vienna D.C. Timberwolves.

Wie erwartet taten sich die immer noch coronageschwächten Dukes schwer gegen Tabellenschlusslicht Timberwolves, nach fünf Minuten lagen sie mit 10:11 knapp zurück. So plätscherte das erste Viertel dahin, beide Teams kamen vor allem von außen zu einem Score und am Ende entschieden die Klosterneuburger den Spielabschnitt mit 16:15 hauchdünn für sich.

Auch im zweiten Viertel hatten beide Teams Probleme, zu einem Rhythmus zu finden. Es dauerte drei Minuten, ehe die Dukes die ersten Punkte erzielten, die Gastgeber benötigten dafür sogar fast fünf Minuten, was die Klosterneuburger zu einer 6 Punkte-Führung ausnutzten. Doch die Wiener setzten nun ihrerseits zu einem 8:0-Run an, der sie wieder in Front brachte. Weil die Dukes dann wieder etwas besser ins Spiel fanden, erarbeiteten sie sich ein 37:35 bis zur Halbzeitpause.

Nach einem ausgeglichenen Start in die zweite Hälfte waren es die Klosterneuburger, die sich absetzen konnten und nach vier Minuten mit 48:38 vorne lagen, vier Minuten später hieß es gar schon 58:42 – die Vorentscheidung. Vor allem die Dreier fielen nun wieder und verschafften den Dukes so einiges an Luft, so gingen sie mit einem beruhigenden Vorsprung in den Schlussabschnitt.

Die Dukes starteten das letzte Viertel mit vier Turnovern in Folge, was Coach Damir Zeleznik nicht gefallen konnte und weshalb er eine schnelle Auszeit nahm. Das zeigte rasch Wirkung und die Gäste hatten das Spiel schnell wieder im Griff, sodass letztlich ein mehr als klarer Sieg eingefahren werden konnte.

Damir Zeleznik, Headcoach der Dukes: In der ersten Halbzeit haben wir etwas müde gewirkt, was logisch ist nach der langen Coronapause und jetzt dem zweiten Spiel innerhalb von drei Tagen. In der zweiten Halbzeit haben die Jungs einen guten Rhythmus gefunden und sich körperlich besser gefühlt. Wir brauchen sicher noch einige Zeit, um konditionell wieder auf der Höhe zu sein, aber die Zeit bis zu den Playoffs werden wir bestmöglich nützen.
Edin Bavcic, Spieler der Dukes: Es war ein Pflichtsieg, aber wie man sieht haben uns die Coronainfektionen stark zugesetzt. Wir tun uns schwer, einen Rhythmus zu finden. Wir werden die Zeit jetzt nützen, um gut zu trainieren und wieder in die Spur zu finden. Ich hoffe, die anderen Spieler können bald wieder zu unserem Team dazustoßen, auch wenn es noch etwas dauern wird.

Werfer Dukes: Hopfgartner 24, Blazevic 16, Bauer 10, Bavcic 9, Leydolf 8, Laurent 6, Lakoju 5, König 4, Danek 3, Schönbäck 2
Werfer Timberwolves: Szkutta 19, Nikolic 9, Hofer 8, Ringhofer 8, Lohr 4, Goranovic 2, Werle 2



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