Bericht vom Freitag, 07.02.2020 von B. Maurer

Nach Kapfenberg ist vor Kapfenberg


Die IMMOunited Dukes verloren das Cupfinale in Schwechat gegen die Bulls verdient mit 68:83. Am Samstag (17:30, Sporthalle Walfersam) kommt es zum Wiedersehen der beiden Mannschaften in der Meisterschaft.

Die Mannschaft von Coach Coffin wächst immer mehr zusammen. Mit vier Amerikanern, einem Kroaten und Neo-Österreicher Vujosevic verfügen die Bulls über einen sehr guten Stamm, der mit den drei Österreichern Hahn, Moschik und Schrittwieser abgerundet wird. Zusätzlich fehlen den Kapfenbergern mit Gumbs und Sarlija derzeit noch zwei weitere Legionäre verletzungsbedingt. Im Cupfinale war MVP Vujosevic mit 27 Punkten, sieben Rebounds und acht Assists sehr dominant. Aber auch Primorac, Jones, Atwood und McClellan scorten zweistellig.

Die Dukes konnten nicht an die Leistungen in der Meisterschaft anschließen. Zwar führten sie zur Pause noch mit 36:32, die Kapfenberger holten sich die Führung aber gleich nach der Pause zurück und bauten sie bis zum Ende des dritten Viertels auf zehn Punkte aus. Momo Lanegger zeigte eine gute Wurfleistung und versenkte fünf von acht Dreiern. Zudem holte er fünf Rebounds und assistierte seinen Kollegen sechs Mal.

Werner Sallomon, Coach BK IMMOunited Dukes: Wir wollen vor der Nationalteampause noch ein gutes Spiel abliefern und versuchen, die Tabellenführung zu verteidigen.
Valentin Bauer, Spieler BK IMMOunited Dukes: Wir wollen uns natürlich für die Finalniederlage letzte Woche revanchieren und hoffen, dass alle soweit fit sind, dass sie spielen können. Wir fahren hungrig und voller Energie nach Kapfenberg.

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