Dukes müssen sich im Cup Finale geschlagen geben
| Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kapfenberg Bulls | 83 | 23 | 9 | 28 | 23 | |
| BK IMMOunited Dukes | 68 | 15 | 21 | 14 | 18 |
Die Kapfenberg Bulls setzen sich mit einer treffsicheren Leistung im diesjährigen Cup Finale gegen die BK IMMOunited Dukes durch und sichern sich den nächsten Titel.
Der amtierende Meister und Cupsieger aus der Steiermark startete mit einer hundertprozentigen Wurfausbeute und stellte so rasch auf 12:6. Doch die BK IMMOunited Dukes ließen sich nicht abschütteln. Durch fünf Zähler von Momo Lanegger schlossen sie zu den Steirern auf und gingen durch Edin Bavcic mit 14:15 zum ersten Mal in Führung. Nun war aber wieder die Zeit der Kapfenberger gekommen, die die Fehler der Klosterneuburger geschickt ausnutzten und bis zum Ende des ersten Abschnitts auf 23:15 stellten.
Die Steirer blieben auch weiterhin die spielbestimmende Mannschaft und erhöhten zunächst auf plus 10, eher Predrag Miletic deren Lauf per Dreipunkter beendete und auf 25:18 verkürzte. In weiterer Folge kamen die Dukes erst so richtig ins Spiel. Erst beim Stand von 25:22 schrieben die Bulls wieder an. Knapp zwei Minuten vor Ende der ersten Spielhälfte stellten die BK IMMOunited Dukes durch fünf Zähler von Benni Danek die zweite Führung (30:32) im Spiel her. Zum Pausenpfiff führten die Niederösterreicher mit 32:36.
Die Kapfenberger starteten stark aus der Kabine und erzielten durch vier Dreipunkter von Moschik (2x), Vujosevic und Jones in nur fünf Minuten 16 Punkte (7 Punkte Führung der Bulls). In dieser Phase hielt Momo Lanegger die Niederösterreicher im Spiel. Miletic verkürzte zwischenzeitlich wieder auf 3 Punkte, doch die Kapfenberger legten wieder einen Gang zu und bauten ihre Führung auf 60:50 aus.
Bei den Steirern fiel nun gefühlt jeder Wurf, die Dukes haderten hingegen mit ihrer Trefferquote. So konnten die Steirer ihre Führung auf 18 Zähler (72:56) ausbauen. Die Klosterneuburger schafften es nicht mehr den Rückstand zu verkürzen und mussten sich schlussendlich den Kapfenberg Bulls geschlagen geben.
Stimmen zum Spiel:
Werner Sallomon, Headcoach der BK IMMOunited Dukes: Wir waren in der zweiten Halbzeit nicht mehr in der Lage die Energie noch einmal zu fokussieren. Die Kapfenberger haben im dritten Viertel fast alles getroffen, das war fast nicht zu verteidigen.
Benedikt Danek, Spieler der BK IMMOunited Dukes: Gratulation an Kapfenberg, sie haben verdient gewonnen. Sie haben viele Würfe im dritten Viertel getroffen und einen Run gestartet, den wir nicht stoppen konnten. Für uns war es zu wenig heute.
Werfer Bulls: Vujosevic 27, Primorac 15, Jones 13, Atwood 12, Mcclellan 10, Moschik 6.
Werfer Dukes: Lanegger 23, Miletic 15, Lakoju 11, Hopfgartner 6, Danek 5, Jakubowski 4, Bavcic 3, Bauer 2.
