Bericht vom Dienstag, 03.12.2019 von A. Pansy

Schwere Aufgabe wartet auf Duchess


Am Sonntag haben die BK Raiffeisen Duchess einen besonders harten Brocken zu bewältigen. Meister und Supercupsieger UBI Graz gastiert in Klosterneuburg.

Die Duchess haben in dieser Saison bislang eine tadellose Heimbilanz und mussten sich kein einziges Mal vor heimischem Publikum geschlagen geben. Um diese Statistik aufrecht zu erhalten, muss eine über 40 Minuten konzentrierte Leistung von den Niederösterreicherinnen abgerufen werden. Denn bisher setzte es in dieser Saison zwei Niederlagen gegen die Steirerinnen. Im Supercup konnten die Duchess drei Viertel mithalten und führten zu Beginn des Schlussviertel hauchdünn um zwei Punkte, mussten sich aber dennoch mit 67:51 geschlagen geben. Im Liga Hinspiel in Graz sah das Ergebnis fast ident aus (66:51) diesmal fuhren die Steirerinnen allerdings einen Start-Ziel-Sieg ein.

UBI Graz belegt derzeit vor den Raiffeisen Duchess Rang eins in der Tabelle. Besonderes Augenmerk muss auf Camilla Neumann gelegt werden, denn sie scheint in den drei Statistiken – Punkte, Rebounds und Assists – in der Liga unter den Top drei Spielerinnen auf und führt damit die Effizienzwertung an.

Um gegen den Meister zu bestehen, müssen die Duchess einen sehr guten Tag erwischen und in Defensive wie Offensive eine Top Leistung abrufen. Ob den Klosterneuburgerinnen ein Sieg wie im letztjährigen Cup Finale gelingt, kann man am Sonntag, 8.12. um 18 Uhr im Happyland mitverfolgen.

Stano Stelzhammer, Headcoach der BK Raiffeisen Duchess: UBI ist Favorit, aber wir spielen vor eigenem Publikum und werden alles daransetzen, zuhause ungeschlagen zu bleiben.
Lilla Horvath, Spielerin der BK Raiffeisen Duchess: Graz hat den stärksten Kader in der Liga. Es ist immer sehr schwer gegen sie zu spielen, da sie eine sehr starke Defense spielen und so zu vielen Fast Breaks nach Steals kommen.  Wenn wir ihre Fast Breaks stoppen können und nicht mehr als 10 Turnover produzieren, haben wir eine gute Chance auf ein Spiel auf Augenhöhe.

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