Bericht vom Freitag, 03.05.2019 von B. Hradil

Dukes wollen auf 2:0 stellen


Am Samstag (19:00 Uhr) könnten die BK Dukes vor eigenem Publikum einen großen Schritt Richtung Halbfinale machen. Mit einem Sieg würden sie in der Best of 5-Serie auf 2:0 stellen und sich somit drei Matchbälle im Kampf um den Aufstieg verschaffen.

Dass das keine einfache Aufgabe wird, hat man im ersten Spiel der Viertelfinalserie am vergangenen Mittwoch gesehen. Die Klosterneuburger siegten zwar mit 85:70, doch das Ergebnis wirkt klarer als es das Spiel war. Beide Teams kämpften auf Augenhöhe und boten einen tollen Playoff-Basketball. Ausschlaggebend war letztlich die Überlegenheit der Dukes am Rebound, dieses Duell entschieden sie mit 40:27 klar für sich. Durch die zahlreichen Offensiv-Rebounds (16) erarbeiteten sie sich immer wieder zweite Chancen, die oftmals auch genutzt wurden. Dazu hatte man Wels‘ Topscorer Addison Spruill gut im Griff und ließ nur 7 Punkte von ihm zu.

In der entscheidenden Phase übernahm Pedja Miletic das Kommando und führte seine Mannschaft mit 17 Punkten und 6 Rebounds zum Erfolg. Auch die 14 Punkte und 5 Assists von Clemens Leydolf waren diesmal ein ganz wichtiger Beitrag für den Triumph. Insgesamt trugen sich neun Dukes-Spieler in die Scorerliste ein und zeugen damit von der guten Mannschaftsleistung in Spiel 1. Eine geschlossene Teamleistung wird auch der Schlüssel zum Erfolg beim zweiten Aufeinandertreffen beider Teams sein.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Wenn es keinen klaren Favoriten in einem Spiel gibt und beide Mannschaften in etwa das gleiche Niveau haben, wie es in dieser Serie der Fall ist, dann sind die Heimspiele ganz besonders wichtig. Daher wäre ein Sieg am Samstag sehr bedeutend, aber ich glaube wir sind bereit auf 2:0 zu stellen.
Valentin Bauer, Spieler der Dukes: Es ist für uns ein enorm wichtiges Spiel. Wels wird wieder voll motiviert auftreten und es wird an uns liegen, ihre Energie zu matchen. Wenn wir das schaffen, wird es wieder eine sehr interessante Partie
Max Hopfgartner, Spieler der Dukes: Das erste Spiel hat Lust auf mehr gemacht. Es wird sicher nicht leicht wieder zu gewinnen und in Spiel 1 ist einiges gut für uns gelaufen. Aber wenn wir es wieder schaffen, mit der gleichen Intensität zu spielen, haben wir eine gute Chance.
Sebastian Wasser, Headcoach der Raiffeisen Flyers Wels: Wir müssen am Samstag voller Kampfgeist auftreten. Ich erwarte mir von meiner Mannschaft vollsten Einsatz im 2. Viertelfinalspiel.
Dagur Jonson, Spieler der Flyers: Wir wissen, dass wir das heutige Spiel für uns entscheiden müssen, um eine Chacne in der Serie zu haben.

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