Bericht vom Freitag, 05.04.2019 von B. Hradil

Revierderby bei den Timberwolves


Nur 46 Stunden nach der schweren Auswärtspartie in Oberwart steht schon die nächste Begegnung für die Dukes in der Fremde auf dem Programm, und zwar bei den Timberwolves aus Wien (Samstag, 17 Uhr).

Von den bisherigen drei Saisonbegegnungen konnten die Dukes zwei für sich entscheiden. Im Februar schickten sie die Wiener mit einer 95:60-Packung nach Hause, im Dezember siegten sie auswärts 85:77. Im Oktober behielten hingegen die Timberwolves mit 77:75 im Dukes Castle die Oberhand.

Zuletzt zeigten die Wiener eine ordentliche Leistung bei den Traiskirchen Lions und unterlagen nur hauchdünn mit 91:92. Petar Cosic war mit 20 Punkten, 7 Rebounds und 10 Assists Topscorer seines Teams. Die Klosterneuburger verloren ihr Spiel in Oberwart mit 80:88, konnten das Spiel aber trotz kurzer Bank sehr lange offen gestalten. Predrag Miletic war mit 25 bester Werfer bei den Dukes.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Nach dem schwierigen Auswärtsspiel in Oberwart haben wir nur wenig Zeit zu regenerieren. Zum Glück ist die Anreise zu den Timberwolves nicht besonders weit und wir werden diese Aufgabe natürlich sehr ernst nehmen. Für die Timberwolves geht es im Hinblick auf die Playoffs um viel und auch wir wollen den vierten Platz verteidigen. Daher erwartet uns mit Sicherheit eine spannende Begegnung.
Christoph Greimeister, Spieler der Dukes: Dieses Spiel ist für uns besonders wichtig und wir dürfen die Timberwolves nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir müssen konzentriert und als Team auftreten, um den Sieg nach Hause zu holen und Platz vier abzusichern.
Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: Wir wollen Klosterneuburg diesmal besser fordern als im letzten Duell. Dazu wird nötig sein, mit der Intensität der Dukes gut umzugehen und ihre Energie zu matchen.
Philipp D´Angelo, Kapitän der Timberwolves: Wir haben in Traiskirchen zwar bitter verloren, aber sehr gut gespielt. Wir freuen uns auf das nächste Derby und eine hoffentlich gut gefüllte Halle. Klosterneuburg spielt schnell und aggressiv, da müssen wir ordentlich dagegenhalten.

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