Bericht vom Samstag, 16.03.2019 von B. Hradil

Letztes Spiel vor dem Cup Final-4


Den BK Dukes steht am Sonntag (18 Uhr) ein wichtiges Duell mit dem UBSC Graz bevor. Dabei geht es nicht nur darum, Platz 4 weiter abzusichern, sondern auch ein letztes Mal Selbstvertrauen vor dem Cup Final-4 zu holen.

Die Generalprobe gegen die Kapfenberg Bulls haben die Klosterneuburger in der vergangenen Runde verpatzt, sie hatten beim 71:87 kaum etwas zu melden. Immerhin konnte man erstmals seit langer Zeit wieder komplett antreten, da auch Predrag Miletic nach seiner Verletzung wieder mit dabei war. Hauptaufgabe von Headcoach Werner Sallomon wird es nun sein, seine Mannschaft rechtzeitig wieder in einen guten Rhythmus zu bringen, wie es vor der Länderspielpause schon der Fall war. Mit 18 Punkten war Max Hopfgartner Topscorer gegen die Bulls. Was auffiel war, dass die Dukes acht Rebounds weniger holten als ihr Gegner, obwohl sie hier eigentlich das dominante Team der Liga sind.

Die Grazer kassierten zuletzt drei Niederlagen in Folge und brauchen dringend Punkte, wenn sie ihre Chancen auf einen Platz in den Playoffs aufrechten halten wollen. Eine schwache Performance im zweiten und dritten Viertel (12:27, 10:26) bescherte den Steirern in der vergangenen Runde die Niederlage gegen Traiskirchen. Sie leisteten sich insgesamt 22 Turnover in dieser Partie. Topscorer war Keevin Tyus mit 24 Punkten.

Im Head-2-Head führen die Dukes in der laufenden Saison mit 2:1, sie siegten in Graz knapp mit 71:70 und vor eigenem Publikum mit 83:76. Die letzte Begegnung entschieden allerdings die Steirer mit 65:61 für sich.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Graz ist ein harter Gegner, der bisher weit unter seinen Möglichkeiten geblieben ist. Sie haben Probleme Spiele erfolgreich zu beenden. Wir sind derzeit nicht in einer guten mannschaftlichen Verfassung. Wir haben zu viele Löcher zu stopfen, weil wir unsere verletzten Spieler integrieren müssen. Wir werden versuchen, gegen Graz einen weiteren Schritt nach vorne zu machen, um beim Raiffeisen Cup Final-4 in Form zu sein.
Moritz Lanegger, Spieler der Dukes: Graz ist immer eine schwere und gefährliche Mannschaft und ist besser als ihr aktueller Tabellenplatz vermuten lässt. Wir wollen uns mit einem Sieg Selbstvertrauen für das Raiffeisen Cup Final-4 holen.
Milos Sporar, Headcoach vom UBSC: Wir müssen wieder konzentrierter ans Werk gehen, um zu gewinnen.
Michael Fuchs, Manager vom UBSC: Wir konnten in den letzten Runden inside nicht überzeugen. Ich hoffe, dass es unter dem Korb besser wird. Ein Sieg wird zunehmend wichtiger.

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