Bericht vom Sonntag, 03.03.2019 von M. Hopp

Basket Dukes siegreich gegen die Basket Flames

 Q1  Q2  Q3  Q4
Basket Dukes Klosterneuburg 73  18  21  23  11 
Basket Flames 57  18  15  16 

Dank eines sehr guten dritten Viertels gewinnen die Dukes deutlich und verdient gegen ihre Kontrahenten aus Wien.

Im Spiel der Basket Dukes gegen die Flammenwerfer aus Wien war die Ausgangslage für die Klosterneuburger klar – ein Sieg mit mindestens 10 Punkten Differenz muss her, wenn man sich noch Chancen auf eine Viertelfinalteilnahme haben will!

Beide Teams starten ausgeglichen! Auf Seiten der Flames zeigt Lovrin sein feines Händchen aus der Distanz. Bei den Dukes verlagert sich die Scoringlast zunächst auf mehrere Schultern. Im Hinspiel hatten die Klosterneuburger noch ihre Mühe bei der Pick and Roll Verteidigung, heute zeigen sie sich in diesem Segmeent von Beginn weg stark verbessert. Dennoch bleibt es ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem keines der beiden Teams sich absetzen kann.

Gegen Mitte des zweiten Spielabschnitts schaffen es die Dukes, sich erstmals einen kleinen Vorsprung zu erspielen. Ausschlaggebend ist hierfür die phasenweise exzellente Defense, welche zu etlichen, mitunter sehr sehenswerten, Fastbreakpunkten führt. Zur Halbzeit führen die Dukes mit 39:33.

Was noch zunächst nach einem verschlafenen dritten Viertel aussieht, entpuppt sich schlussendlich als spielentscheidendes Viertel aus Sicht der Dukes. Zunächst scoren die Flames die beiden ersten Körbe, ab dann rollt nur mehr der Dukes-Train. Punkt für Punkt setzt man sich nun ab, auch weil die Flames das Scoren scheinbar verlernt haben. Mit einem 14:2-Run geht man mit einem 21-Punkte Vorsprung in das letzte Viertel.

Auch hier gelingt es den Flames zunächst den Rückstand etwas wett zu machen (8:0 Run zu Beginn des Viertels). Doch Josh Schönbäck antwortet mit einem 6:0 Run seinerseits und hält die Wiener somit auf Distanz. Grundsätzlich ist es mehr Krampf als Finesse, welche das letzte Viertel dominiert, dennoch gehen die Dukes verdient als Sieger vom Platz und können auch den Tiebreaker gegen die Wiener für sich entscheiden.

Coach Matej Hopp: Angesichts unserer erneuten Personalnot und der damit verbundenen kurzen Rotation bin ich sehr zufrieden mit der heutigen Leistung. Wir haben uns die Chance für das Viertelfinal offen gehalten. Das war und bleibt das Ziel.

Für die Basket Dukes: Schönbäck 35, Bodenstein 10, Höllerl 9, Meier 8, Wallisch 8, Rabl 3, Alafriz, Kirsch, Poeckh, Prehsler, Vujisic



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