Bericht vom Freitag, 08.02.2019 von A. Pansy

Vienna D.C Timberwolves sind zu Gast bei den Dukes


Nach einem kleinen Zwischentief lief es für die Dukes in der vergangenen Woche wieder so richtig gut. Nach dem Sieg gegen die Oberwart Gunners konnten sie das Cup Viertelfinale gegen den BC Hallmann Vienna trotz eines zwischenzeitlichen 18-Punkte Rückstandes noch für sich entscheiden.

Nun geht es in der ADMIRAL Basketball Bundesliga für die Klosterneuburger gegen die Vienna D.C. Timberwolves weiter.  Die letzten beiden Begegnungen der Teams waren an Spannung kaum zu überbieten. Die Wiener konnte das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison im Happyland mit nur zwei Zähler Unterschied für sich entscheiden. Das Rückspiel in Wien war lange Zeit offen, erst im Schlussviertel konnten sich die Klosterneuburger entscheidend absetzen und mit 77:85 das Duell ausgleichen.

Aus den letzten fünf Spielen haben beide Teams jeweils zwei Siege mitgenommen. Die Klosterneuburger befinden sich allerdings nach ihrem Zwischentief wieder in Aufschwung. Auf zwei Spieler müssen die Dukes besonders achten: Marko Kolaric sowie Petar Cosic bestimmten auf Seiten der Wiener das Spielgeschehen. Cosic ist mit dem Liga Topwert von durchschnittlich 9,4 Assists pro Spiel maßgeblich für das gute Teamplay der Wiener verantwortlich. Den Klosterneuburgern könnte allerdings zu Gute kommen, dass Cosic derzeit an einer Fersenverletzung laboriert. Auf Seiten der Niederösterreicher könnte Ezra Williams sein Debüt geben.

Knüpfen die Dukes an die Leistung der zweiten Halbzeit im Cup Viertelfinale an, liegt der nächste Sieg und damit die Absicherung des 4. Tabellenplatzes durchaus im Bereich des Möglichen.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Wir müssen schauen, dass wir den Fokus halten. Wir haben jetzt zwei enge und intensive Partien gegen Oberwart und Wien in einer Woche hinter uns gebracht. Wir werden versuchen, auch das dritte Spiel innerhalb einer Woche positiv zu beenden.
Jurica Blazevic, Spieler der Dukes: Spiele gegen Wiener Teams sind immer spannend! Wir müssen unserem Spiel offensiv sowie defensiv treu bleiben und mit Herz spielen. Dann geht sich sicher ein Sieg aus.
Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: Wenn wir defensiv disziplinierter und intelligenter agieren als beim letzten Aufeinandertreffen, haben wir trotz der Verletzungsprobleme eine Chance auf eine erneute Auswärts-Überraschung. Vor allem Max Hopfgartner müssen wir besser verteidigen.
Philipp D’Angelo, Kapitän der Timberwolves: Wir wollen nach unserem tollen Heimsieg gegen die Lions den Schwung nach Klosterneuburg mitnehmen, dort befreit aufspielen und vielleicht auch überraschen. Natürlich hoffen wir auf die zahlreiche Unterstützung unserer Fans bei diesem Donauderby!

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