Bericht vom Freitag, 04.01.2019 von A. Pansy

Dukes in Wels unter Zugzwang


Nach der bitteren Overtime Niederlage gegen die Gmunden Swans bleibt nicht viel Zeit, um sich auf den nächsten Gegner einzustellen - denn es wartet schon das nächste Team aus Oberösterreich. Am Sonntag treffen die Klosterneuburger auswärts auf die Flyers aus Wels.

Der Blick auf die Tabelle ist trügerisch, die Welser rangieren derzeit auf Tabellenplatz acht und liegen acht Punkte hinter den Klosterneuburgern. Allerdings befinden sich die Oberösterreicher nach einer neun Spiele andauernden Niederlagenserie im Aufschwung. Die letzten beiden Spiele gegen Traiskirchen und den UBSC Graz konnten die Welser mit guten Leistungen für sich entscheiden. Und auch das bisherige Saisonduell der beiden Teams war alles andere als eine eindeutige Angelegenheit. Dieses konnten die Dukes vor heimischem Publikum hauchdünn mit 78:76 zu ihren Gunsten entscheiden. Erschwerend für die Klosterneuburger kommt hinzu, dass sie sich auswärts in dieser Saison immer schwerer taten, als in der eigenen Halle.

Mit einer einfachen Partie kann also nicht gerechnet werden. Schließen die Dukes aber an ihre Leistungen aus den letzten Spielen an und ziehen ihr Spiel konsequent durch, können sie mit Sicherheit wieder auf die Siegerstraße zurück kehren.

Roman Leydolf, General Manager der Dukes: Man muss auf das nächste Spiel aufpassen, Wels ist gerade im Kommen. Es wird sicher kein leichtes Spiel, doch wenn wir endlich eine konstante Teamleistung aufs Parkett legen, können wir sicher gewinnen.
Christoph Greimeister, Spieler der Dukes: Wir müssen die Niederlage gegen Gmunden wegstecken und uns voll auf Wels konzentrieren. Es wird sicher kein leichtes Spiel, aber wir wollen gewinnen.

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