Bericht vom Donnerstag, 03.01.2019 von A. Pansy

BK Dukes mit Overtime-Niederlage gegen Tabellenführer

  

 Q1  Q2  Q3  Q4 OT1
BK Dukes 77  18  20  13  14  12 
Gmunden Swans 80  13  17  17  18  15 

Die BK Dukes müssen sich dem Tabellenführer in einer knappen und hart umkämpften Partie in der Overtime geschlagen geben.

Beide Teams starteten ausgeglichen ins erste Spiel im neuen Jahr, doch die Chancenauswertung lies noch zu wünschen übrig und so hatten beide Teams nach fünf Minuten erst sieben Punkte zu verbuchen. Außerdem mussten die Gmundner nach wenigen Minuten auf Torrion Brummitt verzichten, der verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen musste. Gegen Ende des ersten Abschnitts gelang es den Dukes durch vier schnelle Punkte ihren Vorsprung zum ersten Mal auf fünf Zähler (18:13) zu erhöhen, es folgte ein Timeout der Swans. Bei diesem Stand blieb es auch nach Ende der ersten zehn Minuten.

Den Aufschwung nahmen die Niederösterreicher auch ins nächste Viertel mit und stellten nach zwei Minuten auf 25:16. Als die Dukes dann ihren Vorsprung zum ersten Mal zweistellig ausbauten (34:23) war Bernd Wimmer erneut gezwungen sein Team zum Gespräch zu bitten. Doch die Gäste hatten in den darauffolgenden Minuten Probleme beim Abschluss und konnte so kaum Boden gut machen. Beim Stand von 38:30 ging es in die Halbzeitpause.

Klosterneuburg legte zu Beginn von Spielhälfte zwei gleich mit einem 5:0 Run los, doch die Oberösterreicher konterten prompt und reduzierten in Folge ihren Rückstand auf nur fünf Punkte (47:42). Von nun an entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, bei dem die Swans bis Viertelende auf 51:47 aufschließen konnten.

Die ersten Zähler im Schlussviertel gehörten den Gästen aus Oberösterreich, das Spiel der Klosterneuburger wurde dadurch zunehmend hektischer. Momo Lanegger übernahm daraufhin auf Seiten der Dukes in der Offense das Ruder und konnten so den geringen Abstand zu den Swans aufrecht halten. Zwei Minuten vor Ende betrug der Rückstand der Swans nur mehr einen Punkt (61:60). Diesen konnten die Dukes wieder auf 65:62 erhöhen, doch Toni Blazan rettete die Swans per Buzzer-Beater Dreier in die Overtime.

In den ersten Minuten der Overtime schien das Momentum auf Seiten der Oberösterreicher, denn sie konnten gleich zu Beginn mit sechs Punkten in Führung gehen. Doch die Dukes konnten mit vier Punkten dagegenhalten und auch in weiterer Folge immer auf die Treffer der Swans antworten. Fünf Sekunden vor Ende der Overtime lagen die Gmundner mit 77:80 in Front, der letzte Dreierversuch der Dukes verfehlte aber sein Ziel und so mussten sie sich hauchdünn geschlagen geben.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Wir haben heute in den letzten Sekunden der regulären Spielzeit zweimal den Sieg hergeschenkt. Man sieht in solchen Situationen, dass uns noch die Routine fehlt. Es ist sehr bitter.
Christoph Greimeister, Spieler der Dukes: Wir haben anfangs sehr gut gekämpft und klar geführt. Dann haben wir leider viel zugelassen und Gmunden hat das routiniert ausgenützt.
Bernd Wimmer, Headcoach der Swans: Es war eine hart umkämpfte Begegnung, wir hatten das bessere Ende, sind mit einem glücklichen Wurf in die Overtime gekommen und haben schlussendlich wahrscheinlich weniger Fehler gemacht.
Enis Murati, Spieler der Swans: Es war ein hart umkämpfter Sieg, jeder hätte gewinnen können. Zum Schluss hatten wir das bessere Ende

Werfer Dukes: Bavcic 19, Lanegger 19, Greimeister 13, Miletic 9, Burgemeister 5, Hopfgartner 5, Blazevic 3, Bauer 2, Leydolf 2.
Werfer Swans: White 27, Murati 17, Friedrich 12, Murray 9, Blazan 8, Linortner 4, Schartmüller 3.



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