Bericht vom Mittwoch, 21.11.2018 von B. Hradil

Doppelrunde gegen Meister und Nachzügler


Am Freitag holen die Dukes das Spiel gegen Kapfenberg nach, am Sonntag kommt Fürstenfeld nach Klosterneuburg.

Den BK Dukes steht ein besonders arbeitsreiches Wochenende bevor. Da gehen sie nach dem zweiten Sieg in Folge mit einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen hinein. Am vergangenen Sonntag triumphierten sie im Donauderby beim BC Vienna mit 93:81. Besonders beeindruckend war dabei die Leistung von Predrag Miletic, der es auf 33 Punkte brachte und 14 seiner 17 Versuche im Korb versenkte. Die Klosterneuburger spielten außerdem ihre Größenvorteile in dieser Partie geschickt aus und holten 13 Rebounds mehr als die Wiener. Natürlich kann man die 81 kassierten Punkte anprangern, darf dabei aber nicht vergessen, dass man gegen die offensivstärkste Mannschaft der ABL gespielt hat. Suchen wir also nicht nach dem Haar in der Suppe, sondern blicken wir in die Zukunft.

Erst geht’s nach Kapfenberg…

Am Freitag kommt es zum Nachtragsspiel der ersten Runde. Die Dukes müssen beim Meister in Kapfenberg antreten. Nach einem eher durchwachsenen Saisonstart, kamen die Bulls zuletzt besser in Fahrt und feierten drei Siege en suite. Die Steirer verfügen über starke Legionäre, wie Elijah Wilson, der mit 21,3 Punkten pro Spiel Topscorer ist, Darien Nelson-Henry, der mit 6,1 Rebounds pro Spiel die meisten Bälle pflückt oder auch Bogic Vujosevic, der 6,6 Assists pro Partie verteilt. Auf Christoph Greimeister müssen die Dukes in beiden Spielen an diesem Wochenende noch verzichten.

Headcoach Werner Sallomon, ist einigermaßen optimistisch: So wie fast alle Mannschaften der ABL hat Kapfenberg bisher viele unterschiedliche Ergebnisse erzielt und ein Auf und Ab gezeigt. Ähnlich wie bei uns fehlt es noch ein wenig an der Feinabstimmung. Nachdem wir zuletzt Wien besiegt haben gehen wir mit einem guten Gefühl in das Spiel.

…dann kommt Fürstenfeld

Am Sonntag heißt es dann wieder „Alarmstufe Orange“, da wird nämlich Basketball pur im Happyland geboten. Um 14 Uhr spielen die BK Duchess gegen die Timberwolves aus Wien, im Anschluss daran, um 17 Uhr, treten die Dukes zu ihrem zweiten Spiel binnen 48 Stunden an.

Da ist die Ausgangslage klar, denn mit den Fürstenfeld Panthers ist der sieglose Tabellenletzte zu Gast. Überheblich sollte man allerdings nicht sein, denn erst zuletzt gegen Leader Traiskirchen unterlagen die Steirer nur mit sieben Punkten und machten ihren Gegner damit am Ende noch einmal ordentlich nervös. Besonders aufpassen muss man wie jedes Jahr auf Marko Car, der für durchschnittlich 23,3 Punkte und 7,0 Assists sorgt. Der junge Center Mario Spaleta holt im Schnitt 9,8 Rebounds. Hat man diese beiden Spieler im Griff, wird es für die Panthers schon sehr eng.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Wir gehen natürlich als Favorit in das Spiel gegen den Tabellenletzten und wollen gerade vor eigenem Publikum nichts anbrennen lassen. Das heißt aber nicht, dass wir Fürstenfeld unterschätzen werden.
Juri Blazevic, Spieler der Dukes: Wir dürfen Fürstenfeld keinesfalls unterschätzen. Wir müssen unser Spiel durchziehen und dann bin ich mir sicher, dass wir am Ende ein gutes Ergebnis erzielen werden.

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